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Inhaltsverzeichnis



Hut, Hans

geb. um 1490 in Haina (Grabfeldgau, Grafschaft Henneberg), gest. am 6. Dezember 1527 in Augsburg, Deutschland; fahrender Buchhändler und Anführer der Täufer in Mittel- und Oberdeutschland.

Hans Hut lebte als Händler und Kirchner in Bibra (Franken) und geriet auf seinen Reisen, die ihn nach Nürnberg und Wittenberg führten, vermutlich zwischen 1521 und 1522, in den Bannkreis reformatorischer Propaganda und Agitation. Besonders angezogen wurde er offenbar von Andreas Bodenstein von →Karlstadt und Thomas →Müntzer. Beide hatten sich bemüht, den Laien eine Stimme in der Diskussion um die Erneuerung der Christenheit zu geben, und einen Reformkurs eingeschlagen, der deren individuelle Sorgen um das Heil und die kommunalen Verflechtungen des Lebens einbezog. Einerseits war es der mystische Spiritualismus, der Hut einen neuen Weg zum Glauben wies, und andererseits die →Apokalyptik Müntzers, die ihn die Zeichen der Zeit neu deuten ließ und ihm die Vision von einer „zukünftigen Reformation“ vermittelte, die Welt und Kirche umfassen wird.

Ungewiss ist, ob Hut auf seinen buchhändlerischen Reisen Karlstadt kennen gelernt hat, mit Sicherheit hat er Müntzer persönlich gekannt, ihn möglicherweise schon in Allstedt, bestimmt aber in Mühlhausen aufgesucht, wo er sich in die Liste des „Ewigen Bundes“ eingetragen haben wird. Nach der Flucht aus Mühlhausen im September 1524 kehrte Müntzer bei Hut in Bibra ein und bat ihn, einen Drucker für das Manuskript der Ausgedrückten Entblößung (eine Auslegung des Magnificats) in Nürnberg zu suchen. Hut nahm den Auftrag an und konnte fünfhundert Exemplare in der Druckerei Hans Hergots drucken lassen. Da der Rat Nürnbergs auf seine Umtriebe aufmerksam und ihm der umstürzlerische Charakter der Ausgedrückten Entblößung nicht verborgen geblieben war, wurde die Schrift beschlagnahmt und aus dem Verkehr gezogen. Allerdings waren vorher bereits einhundert Exemplare nach Augsburg verschickt und unters Volk gebracht worden.

Hut hatte sich die Kritik Karlstadts und Müntzers an der Säuglingstaufe (→Taufe) zu Herzen genommen und sich Ende 1524 geweigert, sein drittes Kind taufen zu lassen. Das führte zu seiner Ausweisung aus Bibra. Im Mai hielt er sich im aufständischen Lager der Bauern im thüringisch-fränkischen Gebiet auf und nahm mit Müntzer an der Schlacht bei Frankenhausen am Kyffhäuser teil (→Bauernkrieg). Nach der brutalen Niederschlagung des Aufstands war er entkommen und konnte wohl in Nürnberg untertauchen. Selbst auf der Flucht hielt er noch an Müntzers Deutung fest, dass mit dem Bauernkrieg das letzte Gericht der „Auserwählten Gottes“ über die Gottlosen begonnen habe. Unter dem Druck der Verfolgung, die nun gegen die Teilnehmer am Bauernkrieg einsetzte, löste er sich von dieser apokalyptischen Deutung des Bauernkriegs und schloss sich dem abschließenden Urteil Müntzers an, dass der Aufstand gescheitert sei, weil die Bauern nicht aus der Furcht Gottes, sondern aus Eigennutz gehandelt hätten. Jetzt sah er in den Täufern, denen er im sächsischen Weißenfels erstmals begegnet war, allein die Frommen, die nach den apokalyptischen Wirren, die mit dem Bauernkrieg bereits eingesetzt hatten, endlich das Gericht über die geistliche und weltliche Herrschaftselite vollziehen würden. Hut verglich die gepfählten Körper Thomas Müntzers und Heinrich Pfeiffers vor den Toren Mühlhausens mit den Leichnamen der beiden Zeugen aus der Offenbarung des Johannes, die dreieinhalb Tage unbegraben „auf der Gasse der Stadt“ liegen gelassen wurden und in die danach „der Geist des Lebens von Gott“ gefahren sei: „Und zu derselben Stunde ward ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt fiel; und wurden getötet in dem Erdbeben siebentausend Namen der Menschen, und die anderen erschraken und gaben Ehre dem Gott des Himmels“ (Offb. 11, 9–14). Hut machte die Tage zu Jahren und berechnete auf diese Weise das Ende der Welt auf Pfingsten 1528. So war es ihm gelungen, Müntzer zu korrigieren, aber an dessen Apokalyptik festzuhalten. Diese Anschauungen finden sich vor allem im sogenannten Missionsbüchlein und im Roten Büchlein Huts, die nur handschriftlich unter einigen Anhängern kursierten (Zur Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte, s. Gottfried Seebaß, Müntzers Erbe, 41–57; ein wenig abweichend: Schubert, Täufertum und Kabbalah, 55).

Hut zog nach Augsburg und ließ sich dort von Hans →Denck, dessen radikalreformatorische Grundeinstellung ihm schon seit den persönlichen Begegnungen in Nürnberg bekannt war, um Pfingsten 1526 taufen.

Das war der Beginn einer weitläufigen Missionstätigkeit, die von Mittel- über Oberdeutschland nach Mähren und Österreich reichte und ein Täufertum eigener Art entstehen ließ. In seiner engeren Heimat, um Coburg, Königstein und Erlangen, gelang es ihm, enttäuschte Veteranen des Bauernkriegs und Sympathisanten der Aufständischen für das Täufertum zu gewinnen, unter anderem die sogenannten Träumer von Uttenreuth, und fand darüber hinaus unter denjenigen ein Echo, die mit dem bisherigen Gang der Reformation unzufrieden waren und eine grundlegendere Veränderung ihrer Lebensverhältnisse erwarteten. Seine Vorstellung von einem Prozess, den der Mensch in seinem Inneren erdulden müsse, um zum Glauben zu gelangen, dieser an Müntzer orientierte mystisch-spiritualistisch konzipierte Weg zur „Ankunft des Glaubens“, ließ sich mühelos mit der Praxis der Glaubenstaufe verbinden, für die Hut jetzt werbend durch die Lande zog. Diese Taufe war die Konsequenz des „anfangenden“ Glaubens und wurde von Hut unter Hinweis auf Apg. 7,2 als Versiegelung des Glaubenden vor dem Weltgericht verstanden: „Hut wiederholte daher nicht die Kindertaufe, sondern „zeichnete“ und „versiegelte“ mit nassem Finger durch ein Kreuz auf der Stirn diejenigen, die im Leid bewährt am kommenden Gericht teilnehmen sollten“ (Seebaß, Art. Hut, 744). Wohl verpflichteten sich die Getauften, dem Leid nicht aus dem Wege zu gehen, die Gebote Gottes zu beachten und sich der Gemeindezucht nach Matt. 18, 15–18 zu unterstellen, aber dennoch gründete Hut nicht feste Gemeinden, sondern führte die Auserwählten nur in losen Sammlungen zueinander. Dieses Taufverständnis, das expressis verbis keine ekklesiologische Bedeutung aufwies, war singulär unter den verschiedenen Bewegungen der Täufer.

Über sein Taufverständnis hat Hut ausführlich in dem Traktat Vom Geheimnis der Taufe geschrieben und ein Taufverständnis entwickelt, in das lutherische, karlstadtische und müntzerische Argumente einflossen und das zu einem besonderen Kennzeichen des hutschen Täufertums wurde. Das hat →Gottfried Seebaß in seiner bahnbrechenden Habilitationsschrift 1972, die erst 2002 als Müntzers Erbe veröffentlicht wurde, gründlich untersucht. Hut hat hier sein Interesse am Anfang des Glaubens mit der Taufe und, was im Geheimnis der Taufe allerdings nur angedeutet wurde, mit seiner Apokalyptik verbunden. Diese Schrift wurde damals nicht gedruckt, (wohl der Anfang eines geplanten Zyklus über die Sieben Urteile), gedruckt wurden nur Die christliche Unterrichtung, ein Sendbrief und zwei Lieder Huts – und das nicht einmal auf sein Betreiben. In der Unterrichtung wird am Leitfaden der göttlichen Trinität das Glaubensverständnis entwickelt, wie es auch in der Taufschrift zur Geltung kommt. Der Mensch wird zunächst mit der Predigt konfrontiert, die ihm die Kreaturen halten. Im Anschluss an den Taufbefehl Jesu spricht Hut vom „Evangelium aller Kreatur“ (Genitiv) und meint, dass den Menschen zunächst vor Augen geführt wird, was die Geschöpfe sie lehren: nämlich dass es ihre Bestimmung sei, sich im Zusammenhang der Nahrungskette dem jeweils höheren unterzuordnen und Leid zu ertragen. Analog gilt das für den Menschen. In der Furcht vor Gott zeigt er sich bereit, Leid im Gehorsam zu ertragen und darauf zu vertrauen, dass die Heilstat Christi sich in ihm wiederholt und der Heilige Geist schließlich sein Inneres ganz und gar erfasst und durchströmt. Das ist zweifellos der mystisch konzipierte Heilsprozess, den Hut bei Müntzer kennen gelernt hat. In diesen dreistufigen Prozessaufbau fügt Hut die Taufe ein: unter dem Eindruck des „Evangeliums aller Kreatur“ begehrt der Mensch die Taufe, in der Nachfolge Christi, d. h. der Übernahme des Kreuzes im Leiden, wird aus dem „anfangenden“ ein „gereinigter“ oder „bewährter“ Glauben, und schließlich dient die Taufe dazu, die Glaubenden, den Rest von 144 000 Auserwählten (Apk. 7) vor dem Weltgericht zu bewahren, ihn zum Vollzug dieses Gerichts an den Gottlosen auszurüsten und ihnen die Mitwirkung im Reich des wiederkehrenden Christus zu sichern.

Mit dieser Botschaft war Hut schon in Franken unterwegs, im Frühjahr 1527 zog er mit Gesinnungsgenossen nach Augsburg weiter. Dort hatte er bereits während seines ersten Aufenthalts Christliche Ordnung eines wahrhaftigen Christen, zu verantworten die Ankunft des Glaubens, die der fränkische Bauernprediger Jörg Haug verfasst hatte, zum Druck gebracht. Er wirkte unter den bereits dort vorhandenen Täufern, gewann neue hinzu und taufte sie. Hut gilt als Begründer der Augsburger Täufergemeinde. Hier kann am ehesten von einer „Gemeinde“ gesprochen werden (Seebaß, Müntzers Erbe, 250 f.). Um nicht sonderlich aufzufallen, zog er nach zehn Tagen über Regensburg und Passau nach Nikolsburg in Mähren weiter. Er hatte wohl von einer obrigkeitlich unterstützten Täufergemeinde gehört, die Balthasar →Hubmaier dort gründen konnte, und wollte mit ihm in Kontakt treten. In Nikolsburg herrschte nicht nur Einmütigkeit unter den Täufern. Die Gesinnungsgenossen Hubmaiers richteten sich in einer täuferischen Reformation ein, die sich die zuvor existierende Gemeindeorganisation zunutze machen konnte, auch den Stadtherrn einschloss, während andere Täufer, die in engerem Kontakt mit der Schweiz standen, sich eher skeptisch gegenüber der Obrigkeit verhielten. Sie wollten eine friedfertige, von obrigkeitlichen Verordnungen befreite Gemeinde, sie weigerten sich, Kriegsdienst zu leisten und strebten eine frühe Form eines gemeinsamen, gütergemeinschaftlichen Lebens an. Die einen wurden „Schwertler“ und die anderen „Stäbler“ genannt. Hut geriet in diese Spannungen und machte aus seiner Sympathie für die „Stäbler“ keinen Hehl. Für eine Weile hatte er seinen Gefolgsleuten die aufständische Militanz aufzugeben geraten, das Schwert in die Scheide zu stecken und erst wieder zuzuschlagen, wenn nach Pestilenz, Hungersnot und Einfall der Türken in den letzten Wochen vor der Wiederkehr Christi gilt, die Gottlosen endgültig zu vernichten. Es war ein nicht von allen Täufern erkannter „verkappter“ Pazifismus, den Hut propagierte, und es waren die ihm von Müntzer her vertrauten Gedanken, nicht egoistisch an den Gütern dieser Welt zu „kleben“, die ihm Gehör bei den Stäblern verschafften. Hubmaier war vor allem über die Apokalyptik Huts zutiefst beunruhigt und ließ Hut zu einer Disputation über eine Folge von 52 Artikeln vorladen, die von ihm aus den Nachrichten über Huts Lehren zusammengestellt worden war. Der Dissens zwischen beiden wurde vor allem in der Taufvorstellung deutlich. Beide Taufvorstellungen waren in den Augen Hubmaiers „so fern voneinander als Himmel und Hölle, Orient und Okzident, Christus und Belial“ (Hubmaier, Schriften, 487). Hut wurde verhaftet, konnte sich aber einer Auslieferung an den königlichen Hof in Wien durch Flucht entziehen.

Nun begann die eigenständige Mission Huts in Österreich. Überall, wo er auftauchte, fand er bereits einige Täufer vor. Er traf sich mit ihnen, sie berieten einander und feierten Gottesdienste in den Häusern, Eingeladene kamen hinzu, Hut hatte Gelegenheit, seine Anschauungen zu erläutern und diejenigen zu taufen, die seine Taufe zur Versiegelung vor dem Letzten Gericht begehrten. Zunächst hielt er sich einige Tage in Wien auf, dann führte ihn der Weg über Waldegg nach Melk und von dort weiter in das Land „ob der Enns“, Steyr, Freistadt, Linz und Wels. Schließlich zog er über Salzburg, wo er eine postrevolutionäre Situation vorfand wie in Franken, wieder nach Augsburg. Überall konnte er Menschen für das Täufertum werben und auch solche Männer für sich gewinnen, die seine Mission fortsetzten oder anderswo unter die Leute brachten: Leonhard Schiemer, Hans Schlaffer, Sigmund Salminger, Ambrosius Spittelmaier, Jakob Dachser, Leonhard Freisleben, Georg Nespitzer, Leonhard Dorfbrunner, Augustin →Bader, in gewisser Weise auch Hans →Römer in Erfurt. Wo in den Quellensammlungen zum Täufertum die Stichworte „Evangelium aller Kreatur“, die Versiegelung der Gläubigen durch die Taufe und die Erwartung der Wiederkunft Christi zu Pfingsten 1528 auftauchten, werden mit Sicherheit Nachrichten vom hutschen Täufertum überliefert.

Die letzte Station Huts war wieder →Augsburg. Dort war seine Gemeinde inzwischen stark angewachsen, und dorthin waren Täufer aus verschiedenen Gegenden zusammengeströmt. Wie in Nikolsburg gab es auch hier Spannungen unter den Täufern. Die Täufer, die aus der Schweiz gekommen waren, nahmen Anstoß an der Apokalyptik der hutschen Verkündigung. Und so wurden Versammlungen einberufen, auf denen die Streitigkeiten beigelegt werden sollten. Hut erklärte sich bereit, seine genau datierte Enzeiterwartung für sich zu behalten bzw. von ihr nur zu erzählen, wenn er ausdrücklich danach gefragt wurde. Damit milderte er einen Verfolgungsgrund gegen die Täufer ab. Nicht jedoch stimmte Hut allen Forderungen der Schleitheimer Artikel zu, die inzwischen auch in Augsburg bekannt geworden waren. Hut hat sich besonders gegen den sechsten (Schwertgewalt) und siebten Artikel (Eid) des Bekenntnisses ausgesprochen: „In allen erwähnten Punkten vertrat er eine gut lutherische Auffassung von der Freiheit, die ein Christ im Blick auf sein politisches Handeln und die Gestaltung des Äußeren habe“ (Seebaß, Müntzers Erbe, 313). Die Unterschiede konnten nur mühsam überbrückt werden, auf Grund der Verfolgungen, die immer massiver wurden, rückten jedoch alle zusammen. Hut wurde am 15. September, als er gemeinsam mit Ludwig →Hätzer die Stadt verlassen wollte, verhaftet und einem „peinlichen“ Prozess ausgesetzt, der sich mehr als auf die täuferischen Lehren auf seine Bekanntschaft mit Thomas Müntzer und seine Beteiligung am Bauernkrieg konzentrierte. Hut wurde zum Tode verurteilt, während Jakob Groos, Jakob Dachser und Sigmund Salminger nach ihren Widerrufen überlebten. Mehrere Täufer, die in Augsburg versammelt waren, fanden bald den Märtyrertod. Das brachte der Versammlung später die Bezeichnung einer „Märtyrersynode“ ein. Doch es war keine Synode im eigentlichen Sinn, sondern nur eine Beratung untereinander. Hut selbst ist nicht als Märtyrer gestorben, vielmehr ist er in einem Feuer, das er wohl selber gelegt hatte, bei einem Fluchtversuch aus dem Gefängnis umgekommen. Das hutsche Täufertum hat sich nach dem Verlust seiner Anführer und dem Nachlassen der apokalyptischen Naherwartung bald aufgelöst (Packull, Mysticism and the Early South German-Austrian Anabaptist Movement, 118–129). Manche Impulse aber, wie ein mystisches Glaubensverständnis oder unterschiedliche Formen der Gütergemeinschaft, haben im Täufertum hier und da weitergewirkt: bei den Hutterern, im Kreis um Pilgram →Marpeck, bei Augustin Bader (Schubert, Täufertum und Kabbalah, 54–57) und einigen spiritualistischen Täufern.

Werke

Die Schriften Hans Huts sind von Gottfried Seebaß, Müntzers Erbe, 25–118, ausführlich aufgeführt und in ihrer Entstehungs-und Überlieferungsgeschichte beschrieben worden (25–160). - Teile aus dem Roten Büchlein (u. a. Katechismus und Konkordanz) und relevante Aussagen im Zusammenhang mit dem Gerichtsverfahren wurden im Anhang kritisch ediert: 501–540. - Vom Geheimnis der Taufe und Ein christlicher Unterricht sind veröffentlicht in: Glaubenszeugnisse oberdeutscher Taufgesinnter, hg. von Lydia Müller, Leipzig 1938, 10–28 und 28–37. - Ausführliche Bibliografie der Quellen: Seebaß, Müntzers Erbe, 541–546.

Literatur

Günter Bauer, Anfänge täuferischer Gemeindebildungen in Franken, Nürnberg 1966. - Claus-Peter Clasen, The Anabaptists in South and Central Germany, Switzerland and Austria. A Statistical Study, in: Mennonite Quarterly Review 52, 1978, 5–38. - Hans-Jürgen Goertz, Die Täufer. Geschichte und Deutung, 2. Aufl. München 1988. - Hans Guderian, Die Täufer in Augsburg. Ihre Geschichte und ihr Erbe, Pfaffenhofen 1984. - Herbert Klassen, The Life and Teachings of Hans Hut, in: Mennonite Quarterly Review 33, 1959, 171–205, 267–304. - Werner O. Packull, Art. Hans Denck, in: Theologische Realenzyklopädie 8, 1981, 488–490. - Ders., Mysticism and the Early South German-Austrian Anabaptist Movement. 1525–1531, Scottdale, Pa., 1977. - Gordon Rupp, Thomas Müntzer, Hans Huth and the ´Gospel of all Creatures`, in: Ders., Patterns of Reformation, London 69, 325–353. - Hans Dieter Schmid, Das Hutsche Täufertum. Ein Beitrag zur Charakterisierung einer täuferischen Richtung aus der Frühzeit der Täuferbewegung, in: Historisches Jahrbuch 91, 1971 327–344. - Anselm Schubert, Täufertum und Kabbalah. Augustin Bader und die Grenzen der Radikalen Reformation, Gütersloh 2008. - Gottfried Seebaß, Müntzers Erbe. Werk, Leben und Theologie des Hans Hut, theol. Habil. Erlangen 1972, veröffentl. Gütersloh 2002. - Ders., Bauernkrieg und Täufertum in Franken, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte 85, 1974, 104–156. - Ders., Das Zeichen der Erwählten. Zum Verständnis der Taufe bei Hans Hut, in: Hans-Jürgen Goertz (Hg.), Umstrittenes Täufertum 1525 – 1975, 2. Aufl. Göttingen 1977, 138–164. - Ders., Hans Hut. Der leidende Rächer, in: Hans-Jürgen Goertz (Hg.), Radikale Reformatoren 21 biographische Skizzen von Thomas Müntzer bis Paracelsus, München 1978, 44–50. - James M. Stayer, Hans Hut´s Doctrine of the Sword: An Attempted Solution, in: Mennonite Quarterly Review, 39, 1965, 181–191. - Ders, Anabaptists and the Sword, 2. Aufl., Lawrence 1976. - James M. Stayer und Werner O. Packull, The Anabaptists and Thomas Müntzer, Dubuque, Iowa, und Toronto, Ont., 1980. - James M. Stayer, The German Peasants´ War and Anabaptist of Community of Goods, Montreal, Kingston, London und Buffalo 1991. - Ders., Swiss-South German Anabaptism, 1526–1540, in: John D. Roth und James M. Stayer (Hg.), A Companion to Anabaptism and Spiritualism, 1521–1700, Leiden 2007, 83–117. - Willis M. Stoesz, At the Foundation of Anabaptism: A Study of Thomas Müntzer, Hans Denck and Hans Hut, phil. Diss. Theological Seminary/Columbia University New York 1964. - Friedwart Uhland, Täufertum und Obrigkeit in Augsburg im 16. Jahrhundert, phil. Diss. Tübingen 1972.

Lexikonartikel: Werner O. Packull, Art. Hans Hut, in: Mennonite Encyclopedia V, 404–406.- Gottfried Seebaß, Art. Hans Hut, in: Theologische Realenzyklopädie XV, 741–747.

Hans-Jürgen Goertz

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