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Kraichgau
Der Kraichgau ist eine anmutige Landschaft zwischen Odenwald und Schwarzwald, zwischen Neckar und Rhein, die von den Städten Heidelberg, Karlsruhe und Heilbronn markiert wird. Er ist hügelig und von einer starken Lössschicht bedeckt. Ausreichender Niederschlag ist die Voraussetzung für die Fruchtbarkeit des Kraichgaus. Angebaut werden überwiegend Weizen, Kartoffeln, Zuckerrüben und Tabak. Den Namen hat er von einem kleinen Fluss, der Kraich (auch Kraichbach), die ihn von Sternenfels bis Ketsch durchzieht. Der Name „Kraichgau“ taucht erstmals 769 im Lorscher Kodex auf. Das Kloster Lorsch verfügte vielfach über landwirtschaftlichen Grundbesitz im Kraichgau.
Die Herrschaftsstrukturen haben sich erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts geändert. Der landständige Adel, der in der reichsunmittelbaren Reichsritterschaft des Kantons Odenwald organisiert war, bestimmte mit seinen zahlreichen kleineren und größeren Herrschaften die politische Szene. Die Reichsritter mussten sich ihrerseits mit vier Territorialfürsten, dem Herzog von Württemberg, dem Markgrafen von Baden-Durlach, dem Fürstbischof von Speyer und dem Kurfürsten von der Pfalz auseinandersetzen. Von den über einhundert Reichsrittern wurden für die Täufer/Mennoniten vor allem die Herren von Gemmingen, Venningen, Helmstadt, Degenfeld, Neipperg und Mentzingen hilfreich.
1. Die Täufer zwischen 1526 und dem Dreißigjährigen Krieg
Der Kraichgau erwies sich schon früh bereit, reformatorische Gedanken aufzunehmen. Die Herren von Gemmingen (Gutenberg) und Venningen (Neidenstein) beriefen in ihren Pfarreien ab 1520 reformatorisch gesinnte Prediger auf die Kanzeln.Um 1526/1527 kamen die ersten Täufermissionare in den Kraichgau und warben für das Evangelium aus täuferischer Sicht. Für Schwaigern, Bretten (Kurpfalz), Wimpfen, Nußloch, Leimen wie auch in der Markgrafschaft Baden-Durlach sind Täufer in den Quellen belegt. Eine blutige Verfolgung setzte bald ein, so wurden allein in der Markgrafschaft zwischen 1527 und 1531 zwölf Täufer hingerichtet. Andere Martyrien werden aus Bretten, Bauschlott, Bruchsal und Eppingen berichtet. Trotzdem bildete sich im Bruhrain um Bruchsal ab 1527 eine Gemeinde mit dreihundert Mitgliedern. Dort traten Philipp Plener, Blasius Kuhn und Julius Lober als täuferische Prediger auf. Plener erwies sich als eine wirkungsmächtige Führungspersönlichkeit. Als die Verfolgung immer auswegloser wurde, führte er eine Gruppe Kraichgauer Täufer auf der Suche nach einer Heimstatt zu den hutterischen Bruderhöfen nach →Mähren. Da auch dort die Verfolgung nach 1538 einsetzte, flohen viele der Kraichgauer Täufer wieder zurück, wurden aber unterwegs aufgegriffen und in der Veste Oberhaus über Passau eingekerkert. Bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges lassen sich noch Spuren von Täufern im Kraichgau verfolgen.
2. Die Mennoniten als Flüchtlinge
Der Kraichgau wurde im Dreißigjährigen Krieg verwüstet. Auf ein Drittel soll die Bevölkerung durch Kriegshandlungen, Seuchen und Hungersnot verringert worden sein. Viele Dörfer waren verödet und die Wege unbrauchbar. Die meisten Felder hatten sich in wucherndes Buschland verwandelt. Es wurden Bauern zur Rekultivierung gebraucht.
Die Herren von Venningen waren als Verpächter des Immelhäuser Hofes und von Hofstellen in und um Dühren und Weiler die Ersten, die Schweizer Täufer aufnahmen. Dabei setzten sie sich über die bestehenden Gesetze hinweg. Sie bewilligten 1650 „den Täufern Hans Müller und Hans Meili samt deren Vettern, Gefreunden und anderen ihresgleichen wie auch anderen redlichen Leuten die Niederlassung“ auf ihren Gütern im Raum Sinsheim. Schon zuvor waren Täufer aus dem Züricher Herrschaftsgebiet eingesickert. Die Schweizer Flüchtlinge versuchten, in der neuen Heimat Gemeinschaft zu halten; sie trafen sich in den Wäldern und vermieden, Aufsehen zu erregen. Bekannt wurden zwei Treffen: in einem Wald 1654 und 1661 im so genannten „Täuferkeller“ in Steinsfurt. Danach wurden sie schwer bestraft.
Erst vierzehn Jahre nach den Venningern erließ der Kurfürst 1664 eine „Konzession“ oder auch ein „Privileg“ für „Mennisten“. An diese Erlaubnis zur Ansiedlung waren zahlreiche Bedingungen geknüpft: Es durften nicht mehr als zwanzig Täufer an einem Ort wohnen, sie durften nicht missionieren und nur unter erschwerten Bedingungen Land kaufen. Außerdem mussten sie bei jedem Thronwechsel eine Sondersteuer entrichten.
Der Zustrom der Schweizer Täufer verstärkte sich 1671/72, als die Verfolgung in Bern einen Höhepunkt erreicht hatte. Ein Treck von über siebenhundert Täufern, Männer, Frauen und Kinder, kamen in die Kurpfalz. Als Bern noch 1711 Täufer deportierte, blieben viele der Ausgewiesenen in der Pfalz hängen. Auch zwischen den Jahren 1672 und 1711 kamen immer wieder Einzelne und Familien in den Kraichgau. Die niederländischen Mennoniten halfen durch eine groß angelegte Hilfsaktion über die ersten Anfangsschwierigkeiten der Flüchtlinge hinweg. Die Vorfahren der meisten Kraichgauer Täufer/Mennoniten waren aus dem Herrschaftsgebiet Zürichs gekommen.
Die Obrigkeit gestattete die Niederlassung der Neuankömmlinge zunächst nur auf Einzelhöfen fern der Weiler und Dörfer. Kontakte zu Einheimischen und Missionsmöglichkeiten sollten auf diese Weise erschwert werden. So ließen sich die Eingewanderten leichter unter Kontrolle halten.
Die Flüchtlinge blieben ihres Glaubens wegen diskriminiert und waren schlechter gestellt als die dreißig Jahre später ankommenden Hugenotten und Waldenser, denen der Start mit Landzuweisungen und Steuerermäßigungen erleichtert wurde.
3. Landwirtschaftspioniere im Kraichgau
Da die mennonitischen Bauern zunächst kein Land erwerben durften, bewarben sie sich um die Pachtbetriebe der Reichsritter, des Kurfürsten und der Universität Heidelberg. Die Übernahme solcher Betriebe war in der Regel ohne großen Kapitaleinsatz möglich. Da die Pächter ihr Kapital nicht in Ackerland, Ställe und Scheunen investieren mussten, konnten sie es bei der Betriebsausstattung, beim Vieh und beim Saatgut einsetzen. Sie waren so beweglicher und in der Lage, neue Methoden zu erarbeiten, mit innovativen Techniken zu experimentieren und marktgerechte Produkte zu entwickeln.Da sie weder an Traditionen noch an dörfliche Gepflogenheiten gebunden waren, konnten sie die Felder nach eigenen Vorstellungen bebauen. So revolutionierten sie die damals übliche Dreifelderwirtschaft, indem sie zur Fruchtwechselfolge übergingen. Damit schufen sie die Voraussetzung für eine durchgehende Stallfütterung im Sommer und im Winter. Bei der Stallfütterung fielen nun neben Milch und Fleisch auch Mist und Jauche an. Der Mist wurde gelagert und im Frühjahr auf den Feldern ausgebracht. Die in Gruben vergorene Jauche wurde in waagrecht liegenden Fässern auf den Kleewiesen versprüht und trug so zur Steigerung der Erträge bei. Milchprodukte und Fleisch wurden in Mannheim, Heidelberg, Speyer und Karlsruhe mit wachsendem Erfolg verkauft. Als deutlich wurde, dass die natürliche Düngung zur weiteren Ertragssteigerung nicht ausreichte, begannen fortschrittliche mennonitische Bauern aus dem nahen Odenwald kalkhaltige Steine herbeizuschaffen. Diese wurden in Rossmühlen zermahlen und auf die Felder gestreut. Auf einmal begannen auch karge Hügel zu blühen.
Da die Vertreter einer physiokratischen Wirtschaftslehre wissenschaftliches Interesse an der Landwirtschaft zeigten, gerieten die Betreiber der Mennonitenhöfe in das Blickfeld von Wissenschaft und bald auch Politik. Sie wurden zu Vorbildern für andere Bauern. (→Landwirtschaft)
Auf der Suche nach Futterpflanzen bauten Mennoniten schon vor 1760 erstmals im Kraichgau die Runkelrübe an. Zunächst verwendeten sie die Blätter zur Fütterung und die Rüben für die Schnapsbrennerei. Die Runkelrübe wurde dann fünfzig Jahre später zur Ausgangsfrucht für die Züchtung der Zuckerrübe und die industrielle Zuckerproduktion. Zum Erfolg der Zuckerfabrik Waghäusel (1837), der um die Jahrhundertmitte der größte Industriebetrieb Badens war, trugen Mennoniten mit dem Zuckerrübenanbau bei. Auf den Mennonitenhöfen standen nach 1816 auch große Flächen für den Kartoffelanbau zur Verfügung. Diese Höfe leisteten so einen wesentlichen Beitrag, um die Kartoffel in Süddeutschland als Volksnahrungsmittel einzuführen.
4. Geistliche Entwicklung und Auseinandersetzungen
Die Einwanderer aus den Herrschaftsgebieten Zürichs und Berns waren in ihrer Frömmigkeit von einer intensiven Lektüre der Heiligen Schrift und ihrer Glaubensgemeinschaft geprägt. Sie nahmen zunächst noch keine fremden Einflüsse auf, sondern orientierten sich eher, wie die Elsässer und Pfälzer Mennoniten, an den holländischen Mennoniten und deren Dordrechter Bekenntnis (→Bekenntnisse). Dieses Bekenntnis aus dem Jahr 1632 dürfte auch im Kraichgau bekannt geworden sein.
Etwa drei Generationen später setzten sich die Kraichgauer Mennoniten mit pietistischen Strömungen auseinander, die ihnen durch Pfälzer Mennoniten vermittelt worden waren. Vier Prediger gaben etwa seit 1760 in ihren Predigten pietistische Gedanken weiter. Sie wurden von der Ältestenversammlung abgemahnt und später von ihrem Predigtdienst entbunden. Der Streit veranlasste drei Schweizer Prediger, in den Kraichgau zu reisen und dort zu schlichten. Mehrere Ältestenversammlungen diskutierten darüber, und vier Jahre lang konnte wegen des Streits das Abendmahl nicht gefeiert werden. Schließlich führte 1782 eine Konferenz auf dem Immelhäuser Hof zur Aussöhnung, „obwohl wir in einigen Sachen nicht gerade übereinstimmen“.
Im Jahre 1858 machte sich unter dem Einfluss der „Michelianer“ ein Teil der Gemeinde Dühren selbstständig, ohne jedoch den Kontakt mit den Mennoniten aufzugeben. Sie wurden „Hahnische Mennoniten“ genannt. Der Begründer der Bewegung, Michael Hahn, aus dem benachbarten Württemberg, lehrte vor einem pietistischen Hintergrund die „Wiederbringung aller Dinge“ und pflegte die Erwartung, dass Christus bald wiederkommen würde. Der eigentliche Grund für die Trennung war die Missbilligung des Gemeindeältesten durch die Ältesten der anderen Gemeinden. Dieser hatte eine junge Protestantin ohne Taufe in die Gemeinde aufgenommen, was dem Herkommen und der täuferischen Überzeugung widersprach. Bisher hatten die Mennoniten bei Neuaufnahmen auf einer Bekenntnistaufe bestanden. Später schloss sich die Gemeinde auf dem Ursenbacher Hof der Gemeinde in Dühren an. Schließlich vereinigten sich die Gemeinden Dühren und Ursenbacher Hof 1946 mit der Gemeinde Sinsheim.
Auch die Erweckungsbewegung des Schweizers Samuel Fröhlich fand ab 1847 Anhänger im Kraichgau, darunter viele Mennoniten (ca. 10 % der Glieder wanderten ab). Es entstanden oft in der Nachbarschaft Gemeinden der Fröhlichianer oder Neutäufer; viele der Glieder dort tragen typische Mennonitennamen. Die Fröhlichianer sind heute unter der Bezeichnung Bund →Evangelischer Täufergemeinden (ETG) in Südwestdeutschland und der Schweiz tätig. Die Auseinandersetzung mit der missionarisch orientierten Bewegung war belebend und führte zu einer Bekräftigung der eigenen Position.
5. Geschlossene Gesellschaft und Anfänge einer Öffnung
Die Mennoniten unterhielten schon bei ihrer Ankunft ein Netzwerk persönlicher Verbindungen und gemeinsamer Erinnerungen. Jeder kannte jeden und fühlte sich ihm verpflichtet. Im Kraichgau entstanden rasch „Mennisten“- Gemeinden. Nach einem Verzeichnis waren im Jahre 1732 in der rechtsrheinischen Kurpfalz 160 Familien ansässig, die sich auf dreizehn Gemeinden verteilten. Diese Gruppe war fest gefügt, ihre Glieder unterstützten sich gegenseitig. So halfen sie einander bei der Pachtung. Sie bürgten für die Einhaltung von Pachtverträgen und standen dafür ein, dass die Verpächter nicht zu Schaden kamen. Viele Höfe wurden über Generationen von mennonitischen Familien bewirtschaftet.
Die Zahl der Kraichgauer Mennoniten verringerte sich durch die ständigen Abwanderungen ins Neckartal, nach Württemberg und im 19. Jahrhundert nach Bayern und Nordamerika. Die Gründe für die Auswanderung waren einerseits die Kriege und die mit ihnen verbundenen Hungersnöte, andererseits die Aussicht auf mehr Freiheit und die Erwartung besserer wirtschaftlicher Verhältnisse. In der Regel wanderten die nachwachsenden Generationen aus, während die Pächter auf den Höfen blieben.
Die Mennoniten heirateten zumeist untereinander. Deshalb war jeder mit jedem – mehr oder weniger – verwandt. Außerhalb der Gemeinden suchten sie nicht nach Ehepartnern, man wäre dort auch nicht willkommen gewesen. So bildete sich im Kraichgau rasch eine geschlossene Gesellschaft von etwa 1.000 Personen in etwa zwanzig Familien, die ein einheitliches Erscheinungsbild zeigte. Sie hatten eine gemeinsame Glaubensüberzeugung und wiesen denselben schweizerisch-deutschen Hintergrund auf. Sie waren zumeist als Pächter in der Landwirtschaft oder in verwandten Berufen erfolgreich tätig. Sie blieben lange Pächter, weil sie sich von ihrem biblischen Verständnis her nicht zum Eigentum befugt sahen. Sie verstanden sich als Gottes Haushalter, die hier „keine bleibende Statt“ haben konnten (Hebr. 13, 14).
Diese bäuerlich geprägte mennonitische Gesellschaft hat sich etwa seit den 1970er Jahren stark verändert. Die Zahl der bewirtschafteten Höfe ging zurück, ebenso die der Gemeindeglieder, die heute bei etwas mehr als dreihundert getauften Gliedern in vier Gemeinden liegt. Einhundert Jahre früher (1916) wurden in sieben Gemeinden knapp fünfhundert getaufte Gemeindemitglieder gezählt. Die Gründe für diese Entwicklung könnten neben anderen sein: (1) In den Kraichgauer Mennoniten Gemeinden hat sich die Zahl der Landwirte und der von Ihnen bewirtschafteten Höfe drastisch reduziert. Die Gründe dafür liegen in den Umwälzungen in der Landwirtschaft. Auch bewirtschaften viele Landbesitzer ihre Höfe nun selbst und verpachten sie nicht mehr. (2) Die Familiengröße ging zurück. Mennonitische Paare haben ein bis zwei Kinder wie auch ihre Altersgenossen außerhalb der Gruppe. Früher waren Ehen mit über zehn Kindern keine Seltenheit. (3) Das Bildungsangebot, auch auf dem Land, eröffnet nun heute ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten. Kinder verlassen den Kraichgau, um sich an fernen Orten auf den Beruf vorzubereiten, und finden dann in den Ballungszentren Arbeit. Nur wenige kommen zurück. (4) Weil deshalb die Auswahl an Ehepartnern größer geworden ist, kommt es in steigendem Maße zu gemischt konfessionellen Ehen, was zu einem Abstand von der Gemeinde, aber auch zu deren Belebung beitragen kann. (5) Trotzdem gibt es Anzeichen einer Erneuerung: Teilnahme von Außenstehenden an den Gottesdiensten, Jugendgottesdienste, die andere über die örtliche Gemeinde hinaus anziehen, Teilnahme an ökumenischen Veranstaltungen vor Ort, breitere Aufstellung der Gemeindeaktivitäten durch Funktions- und Arbeitsgruppen.
Literatur
Joseph Beck, Geschichtsbücher der Wiedertäufer, Wien 1883. - Ernst Corell, Das schweizerische Täufermennonitentum, Tübingen, 1925. - Karl Diefenbacher, Hans-Ulrich Pfister, Kurt H. Hotz, Schweizer Einwanderer in den Kraichgau nach dem Dreißigjährigen Krieg, Sinsheim 1983. - Michael Ertz, Die Mennoniten im Kraichgau, in Kraichgau. Beiträge zur Landschafts- und Heimatforschung 16, 1999 113 – 124. - Horst Gerlach, Die Altmennoniten unter uns, in: Mennonitische Geschichtsblätter (MGBl) 1964, 36 – 50. - Geschichtliche Beiträge aus den Mennonitengemeinden, in: Christlicher Gemeinde-Kalender, hg. von der Konferenz der Süddeutschen Mennoniten, 39. Jahrgang, 1930, 139–144; 40. Jahrgang, 1931, 91–102. - Theo Glück, Gemeinden in friedensstiftender Christusnachfolge, Bd. 2, Lage 2006. - Christian Hege, Die Täufer in der Kurpfalz, Frankfurt/M. 1908. - K. Huber, Schweizer Einwanderer im Kraichgau nach dem Dreißigjährigen Krieg, in: http://www.heimatverein-kraichgau.de (eingesehen am 28. 3. 2016). - Elisabeth Kludas, Unter Samuel Fröhlichs Einfluss. Die Mennonitenfamilien Heinrich Bär (1778–1853) vom Dammhof und Christian Herr (1797–1872) vom Rauhof, in: Mennonitische Geschichtsblätter 2016, 93–126. - Dietmar Konanz, Die Odysee der rußlanddeutschen Familien (Mennoniten) ca. 1855 bis heute, in: Kraichgau. Beiträge zur Landschafts- und Heimatforschung 22, 47–54. - Diether Götz Lichdi, Pietistische Einflüsse bei Täufern/Mennoniten im 17./18. Jahrhundert, in: MGBl 1988, 26–43. - Ders., Die Täufer/Mennoniten im Kraichgau – Über Verfolgung und Duldung, Diskriminierung und Anpassung, in: Kraichgau – Beiträge zur Landschafts- und Heimatforschung, 18, 2003, 63 – 74. - Ders., Täuferspuren, Weierhof-Bolanden 2015. - Reinhard Stichling, 900 Jahre Ursenbacher Hof, in: Kraichgau. Beiträge zur Landschafts- und Heimatforschung 24, 2015, 143 – 154. - Festschrift 1912 – 2012: 100 Jahre Mennonitengemeinde Sinsheim, Sinsheim 2012.
Siehe auch: Täuferspuren im Kraichgau: http://www.taeuferspuren.de
Diether Götz Lichdi