Simons (Simonszoon), Menno

geb. ca. 1496 in Witmarsum (Westfriesland), Niederlande, gest. am 13. oder 31. Januar 1561 auf Gut Fresenburg, Wüstenfelde bei Oldesloe (Holstein), Deutschland; katholischer Priester, Anführer der Täufer in den Niederlanden, am Niederrhein und Nord(ost)deutschland.

Mit Menno Simons wuchs den →Täufern in den →Niederlanden nach dem Ende der Täuferherrschaft zu →Münster ein neuer Anführer heran. Er war nicht der Begründer, wohl aber der bedeutendste Seelsorger, Missionar und Organisator eines Täufertums, das sich in einigen Regionen Nordeuropas zu abgesonderten und friedfertigen Gemeinden zu sammeln begann und deren Mitglieder bald zu den „Stillen im Lande“ wurden. Erstmals wurden diese Täufer 1544 in den Vorarbeiten zur Polizeiordnung der Gräfin Anna von Ostriesland und 1545 in der Polizeiordnung selbst nach ihrem Anführer „Meniten“ genannt und ihre Nachfahren bilden heute als „Mennoniten“ eine →Freikirche, die eine weltweite Verbreitung gefunden hat (→Mennoniten).

Menno Simons wurde in Witmarsum (Provinz Friesland) vermutlich im Januar 1496, eventuell auch schon im Herbst 1495 geboren. Diese Daten sind nach den Forschungen von K. Vos als gesichert anzusehen. Die Eltern waren Bauern, sein Vater stammte wohl aus dem benachbarten Pingjum. Dorthin war die Familie nach der Geburt Mennos wieder zurückgezogen. Bekannt ist über seine familiäre Herkunft nur noch, dass er einen Bruder hatte, vielleicht auch noch zwei weitere Brüder. Die Schule hat er in einem Kloster bei Pingjum oder Bolsward besucht; möglicherweise war es die Schule der Prämonstratenser Abtei Vinea Domini, in der Menno Simons nach dem Noviziat mit zwanzig Jahren zum Diakon und vermutlich 1524 zum Priester in Utrecht oder Bolsward vom Utrechter Suffraganbischof geweiht wurde (G. K. Epp). Seine erste Pfründe trat er als Vikar in Pingjum an. Hier hörte er schon früh von der Sakramentskritik, die in der Devotio Moderna ausgebildet und von ersten Nachrichten über die Reformation in Deutschland verstärkt wurde. Darüber sprach er mit seinen Amtskollegen und versuchte, sich durch intensives Bibelstudium über die Transsubstantiationslehre (→Abendmahl) Klarheit zu verschaffen. Doch die Zweifel an der traditionellen Sakramentslehre blieben. Als er von der Hinrichtung des Täufers Sikke Freriks Snijder 1531 in Leeuwarden erfuhr, begann er auch an der Rechtmäßigkeit der Kindertaufe zu zweifeln und gelangte zur Einsicht, wie er sich später erinnerte, „daß wir mit der Kindertaufe betrogen waren“ (Ausgang aus dem Papsttum von 1554, in: Op. omn. Theol., 256 – 259; H. Fast, 152).

1532 wurde er Pfarrer in Witmarsum und musste sich nun mit Täufern, die in seiner Umgebung auftauchten und Unruhe schürten, direkt auseinandersetzen. Wie das geschah, lässt sich nicht mehr genau erkennen. Einiges zog ihn wohl an, anderes schreckte ihn ab. Rückblickend meinte er, von Anfang an gegen die münsterischen Täufer gepredigt zu haben, die viele Menschen zu apokalyptischer Gewaltsamkeit verführt hätten. Manches deutet tatsächlich darauf hin, dass er die erst 1627 veröffentlichte Schrift Tegens de Blasphemie van Jan van Leiden schon während seiner prototäuferischen Zeit als „evangelischer Prediger“ innerhalb der römisch-katholischen Kirche geschrieben habe (H. Isaak), wie er sich wohl auch damals schon dem Einfluss der Inkarnationslehre Melchior →Hoffmans geöffnet hatte (G. Waite). Das Elend der Täufer, die nach dem Sturm auf das Oldeklooster bei Bolsward im Frühjahr 1535 möglicherweise mitsamt seinem aus Münster zurückgekehrten Bruder (Peter Simons) von obrigkeitlichen Truppen zusammengeschlagen oder getötet wurden, hat ihn tief bewegt und veranlasst, im Januar 1536 die alte Kirche zu verlassen und sich den Täufern anzuschließen. Er musste aus Witmarsum fortziehen und hielt sich in der Gegend um Groningen auf. Er beriet sich mit friedfertigen Täufern, wurde von Obbe Philips ordiniert und als Ältester in Groningen eingesetzt. Schließlich fand er für eine Weile Unterschlupf auf der Burg Oldersum der ostfriesischen Häuptlinge Ulrich von Dornum und Hero von Oldersum und Gödens. In diesem Jahr wird er auch die aus Witmarsum stammende Begine Geertruydt Hoyer geheiratet haben. Aus dieser Ehe gingen ein Sohn und mehrere Töchter hervor. Nur eine Tochter hat den Vater überlebt. Seine Frau starb zwischen 1553 und 1557 (Vos, 3 f., 266).

Kaum hatte Menno Simons sich dem Täufertum zugewandt, musste er ein unstetes Leben führen. Ihm wurde nachgestellt, und überall war er auf der Flucht: in Ost- und Westfriesland, Nordholland und Amsterdam. Die Zuflucht, die ihm in Oldersum gewährt wurde, war eine Ausnahme. Er sammelte die versprengten Täufer, predigte und taufte im Untergrund. Er kämpfte gegen die Reste der münsterischen Apokalyptik und den Einfluss, der von dem spiritualistisch orientierten Täuferführer David →Joris ausging. 1539/40 erschien Dat Fundament des christelycken Leers, sein immer wieder neu aufgelegtes Hauptwerk, in dem er Rechenschaft von seinen täuferischen Überzeugungen ablegte, die Täufer gegen den Vorwurf der münsterischen Apokalyptik in Schutz nahm, seine Feinde in antiklerikal-polemischer Manier scharf angriff und seine Glaubensgeschwister tröstete. Der Titel dieser Schrift wollte zum Ausdruck bringen, dass nicht Menschensatzungen des Papstes oder der gelehrten Theologen, sondern Jesus Christus allein das Fundament des Glaubens sei (1. Kor. 3, 11). In dieser Zeit erschienen noch andere, kürzere Traktate aus seiner Feder wie Voele goede und christelycke leringhen op de 25. Psalm, Van die wedergeboorte und Verclaringhe des christelijcken doopsels. Seine erste, allerdings erst später veröffentlichte Schrift beschäftigte sich bezeichnenderweise mit der „geistlichen Auferstehung“: Een claer onderwysinghe (…) van die gheestlicke verrysenisse (1534). Seine schriftstellerische Tätigkeit blieb den Behörden nicht verborgen und führte schließlich dazu, dass in einem kaiserlichen Plakkaat von 1542 die Verbreitung und das Lesen seiner Schriften unter Todesstrafe gestellt und ein hohes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wurden.

Lange konnte sich Menno Simons nicht mehr in den Niederlanden halten, er wich, wie vorher schon einmal, für einige Zeit nach Ostfriesland aus, wo die religionspolitische Lage nicht ganz so angespannt war. 1544 bot sich ihm die Gelegenheit, an einem Gespräch mit Johann à Lasco, dem Reformator Ostfrieslands, im ehemaligen Franziskanerkloster zu Emden teilzunehmen und die melchioritische Inkarnationslehre zu erläutern. Die Begleitumstände waren jedoch für Menno nicht günstig. Obwohl à Lasco einigermaßen konziliant mit den friedfertigen Täufern umging, schrieb er doch eine heftige Schrift gegen ihren Anführer. Menno fand erst 1554 eine Gelegenheit, darauf mit Eyne klare unwedersprekelijke bekenntnisse öffentlich zu antworten. Nach dem Emder Gespräch wechselte er, begleitet von Dirk →Philips, in das Erzbistum Köln über. Dort fand er aufgrund der halbwegs toleranten Religionspolitik Hermann von Wieds günstige Bedingungen für sein Wirken vor und strebte dem Höhepunkt seiner Mission zu (Bornhäuser, 39). Erst nach einem Herrschaftswechsel 1546 verließ er das Erzbistum am Niederrhein wieder und fand nach wiederholten Aufenthalten in Lübeck und anderen Hansestädten an der Ostseeküste (vor allem in Wismar und für zwei Wochen 1549 sogar in Danzig) im Sommer 1554, möglicherweise auch erst ein Jahr später, Zuflucht auf Gut Fresenburg bei Oldesloe in Holstein. Hier durfte er sich eine eigene Druckerei einrichten und an seinen Schriften arbeiten. Bartholomäus von Ahlefeld, der als Feldhauptmann des Kaisers wohl das Elend der Verfolgten kennengelernt hatte, war bereit, neben Menno auch noch andere Dissidenten in seiner Herrschaft aufzunehmen und seine religions- und wirtschaftspolitische Unabhängigkeit unter Beweis zu stellen.

Es waren nicht nur die Kämpfe mit den Gegnern, die einen besonders ausdrucksvollen Niederschlag in der Schrift gegen Gellius Faber (1554) mit ihren antiklerikal-polemischen Kontrastargumenten und in der Entgegnung auf die Angriffe Johann à Lascos (1554, nach dem Gespräch in Emden 1544) und Martin Mikrons (1556, nach den Gesprächen in Wismar 1554) auf die melchioritische Inkarnationslehre fanden und an seinen Kräften zehrten. Es waren vor allem die internen Streitigkeiten mit Obbe →Philips, David →Joris und Nicolaas →Blesdijk über die spiritualistische Deutung der Sakramente und die Ordnung der Kirche (auf einer Zusammenkunft in Lübeck 1546), mit Adam Pastor über die monophysitische Inkarnationslehre und die Trinität (auf Zusammenkünften in Emden und Goch 1547 und 1552 in Lübeck), sowie mit den Ältesten Dirk Philips und Lenaert Bouwens über die Reinheit der Gemeinde. Diese Streitigkeiten haben ihn in den letzten Jahren seines Lebens stark belastet. Er konnte sich zwar gegen den Führungsanspruch des David Joris durchsetzen (Stayer, 1984, 459 – 470), nicht jedoch gegen seine Mitältesten. Er sah sich vielmehr gezwungen, seine mildere Auffassung von Meidung und Bann gegen den eigenen Willen zu verschärfen und den Versuchungen eines gesetzlichen Schriftverständnisses nachzugeben. Seine größte Niederlage erlebte er auf einer Zusammenkunft der Ältesten in Harlingen 1557. Besonders deutlich wurde das in einer Schrift gegen die Forderung, sich in der Bannpraxis zu mäßigen, die süddeutsche Täufer gegen ihn und seine Mitältesten auf einer Zusammenkunft in Straßburg 1557 erhoben hatten: Een gans grontliijke onderwis oft bericht van de excommunicatie, ban-wtsluytinge, oft absonderinge der kerken Christi (1558). In den letzten Lebensjahren war die Entwicklung in seinen Gemeinden über ihn hinweg gegangen. Krank und einsam starb er am 31. Januar 1561 auf Gut Fresenburg. Die Tragik, die über dem Ende dieses Täuferführers liegt, entsprang weniger dem langwierigen Kampf mit seinen konfessionellen Gegnern als vielmehr dem unerbittlichen Streit mit seinen Gefährten um die Reinheit der Gemeinde.

Menno Simons war kein systematisch denkender Theologe. Seine Schriften waren polemisch und paränetisch, sie stellten eine Mischung aus Agitations- und Erbauungsliteratur dar. Da er die tragenden theologischen Begriffe aufeinander abzustimmen verstand, die monophysitische Inkarnationslehre mit der Heiligung des Menschen und mit der Forderung nach einer Gemeinde „ohne Flecken und Runzel“ (Eph. 5, 27), hat es die Forschung immer wieder gereizt, die organisierende Mitte seiner Theologie zu suchen. Sie wurde in der freikirchlichen Ekklesiologie gefunden (C. Krahn), in der Christologie (J. Oosterbaan), in der Anschauung von der Wiedergeburt (Chr. Bornhäuser), von der „neuen Kreatur“ (I. Horst, 1978) oder von der Buße (S. Voolstra, 1988). Da Menno die erwähnten theologischen Begriffe, aber auch das Abendmahl, die Taufe, die Heilige Schrift und das „Reich Gottes“, ebenso die Vorstellung von der „Welt“, miteinander verband, ist es kaum möglich, einen Begriff zu isolieren und als Mitte aller anderen zu bestimmen. Um aus dieser Schwierigkeit herauszukommen, sind unterschiedliche Wege beschritten worden. Einmal wurde eine allmähliche Verlagerung des Schwerpunktes in den Schriften Mennos von der Wiedergeburtslehre zur Ekklesiologie festgestellt (Chr. Bornhäuser). Zum andern wurde rezeptionsgeschichtlich argumentiert und auf die Verwurzelung seiner Theologie in der spätmittelalterlichen Bußtheologie (S. Voolstra, 1988) oder im Dualismus von Geist und Fleisch bei Erasmus von Rotterdam (C. Augustijn) hingewiesen; und schließlich wurden die auffälligen Kontraste des Argumentationsstils zur antiklerikalen Auseinandersetzungssituation und zu den Gegensätzen, in denen Menno stand, in Beziehung gesetzt (→Antiklerikalismus). So wurde es möglich, die typisch täuferische Lehre von der „Rechtveerdigmakinge“, welche die Heiligung einschließt, mit dem Bemühen um die Reinheit der Gemeinde zu verbinden, also die individualistischen und korporativen Züge in den Schriften Mennos in Einklang miteinander zu bringen und zu begründen, warum Menno sich nicht von den Einwänden gegen seine monophysitische Inkarnationslehre (der absoluten Reinheit Jesu Christi) überzeugen ließ (Goertz 1986, 160 – 176) und warum die Apokalyptik trotz der vehementen Kritik an denTäufern in Münster nicht als univeralgeschichtlicher Horizont preisgegeben wurde, vor dem Menno sein Wirken begriff (S. Voolstra, 1988). So lässt sich erklären, warum er zunächst keine separatistischen Gemeinden anstrebte, sondern eine „neue Gesellschaft wiedergeborener Christen“ bzw. „das neue Jerusalem, das das kommende Reich Gottes vorwegnimmt“ (Isaak, 98). Erst in den fünfziger Jahren hat sein Gemeindeverständnis separatistische Züge angenommen. Und so lässt sich auch erklären, warum er die weltliche Obrigkeit nicht von Grund auf verwarf, sondern stets auf der Suche nach „frommen“ Obrigkeiten war (Isaak, 104 – 107).

Menno Simons hat auf die sich verändernden Situationen sensibel reagiert und sein Denken stets darauf eingestellt. Durchgehalten hat sich das Bemühen, dem Neuen Jerusalem in dieser Welt zum Durchbruch zu verhelfen. Gewandelt hat sich aber der theologische Ausdruck, den er diesem Bemühen im Laufe der Zeit gab. Seine Theologie hat tief ins niederländische und niederdeutsche Täufertum hineingewirkt. Während seine Gemeinden sich auf dem Weg zu einer freikirchlichen Konfession befanden, entwickelte er sich nicht zu einem freikirchlich-konfessionalistischen Theologen, sondern blieb eher noch ein radikaler Reformator: Er wollte alle Menschen aus dem „fleischlichen“ Babylon ins „geistliche“ Jerusalem ziehen, wie er selbst einst „aus Babel geflohen, nach Jerusalem gezogen“ war (Fast, 158).

Werke und Quellen

Menno Simons, Opera omnia Theologica, Amsterdam 1681, Neudruck Amsterdam 1989.- The Complete Writings of Menno Simons, c. 1496 – 1561, Scottdale, Pa. 1956; Die vollständigen Werke Menno Simons, Ayler/LaGrange 1971. - Menno Simons, Dat fundament des christelycken leers, hg. von Hendrik W. Meihuizen, ’s-Gravenhage 1967. - Menno Simons, Meditatie op de 25e Psalm, hg. von Hendrik W. Meihuizen, Amsterdam 1976. - Wiebe Bergsma und Sjouke Voolstra (Hg.), Uyt Babel ghevloden, in Jeruzalem ghetogen. Menno Simons´ verlichting, bekering en beroeping: Doperse Stemmen 6, 1986, 37 – 61. - Menno Simons on the triune God. The Hamburg Manuscript, hg. und übers. von Viktor G. Peters und Hermina Joldersma, in: Mennonite Quarterly 60, 1986, 509 – 547. - Heinold Fast (Hg.), Der linke Flügel der Reformation. Glaubenszeugnisse der Täufer, Spiritualisten, Schwärmer und Antitrinitarier, Bremen 1962, 147 – 169 (mod. Texte).

Albert F. Mellink (Hg.), Documenta Anabaptistica Neerlandica. I. Friesland en Groningen 1530 – 1550, Leiden 1975. - W. F. Dankbaar (Hg.), Documenta Anabaptistica Neelandica III: Marten Mikron, Leiden 1981. - Albert F. Mellink (Hg.), Documenta Anabaptistica Neerlandica VII: Friesland (1551 – 1601) en Groningen (1538 – 1601), Leiden 1995.

WerkBibliografie: Irvin B. Horst, A Bibliography of Menno Simons, Nieuwkoop 1962.

Literatur

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Forschungsberichte

Cornelius Krahn, Menno Simons Research (1910 – 1960), in: Church History 30, 1961, 473 – 480. - Walter Klassen, Menno Simons. Research 1937 – 1986, in: Mennonite Quarterly Review 60, 1986, 483 – 496.

Neuere Lexikon-Artikel: Menno Simons, in: Mennonite Encyclopedia, V, 554 – 555 (Cornelius J. Dyck). - Menno Simons, in: The Oxford Encyclopedia of the Reformation, Bd., 3, 55 f. (Gary K. Waite). - Menno Simons, in: Theologische Realenzyklopädie, Bd. XXII, 444 – 450 (Hans-Jürgen Goertz).

Hans-Jürgen Goertz

 
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