Friedelsheim

1. Die Anfänge

Die Mennonitengemeinde Friedelsheim liegt im Landkreis Bad Dürkheim/Rheinland-Pfalz. Ihre Mitglieder wohnen in Friedelsheim und im weiteren Umfeld bis Neustadt, Altleiningen, Dackenheim, Erpolzheim und Frankenthal. Heute zählt die Gemeinde 101 Mitglieder. Bedingt durch die ehemals strenge obrigkeitliche Begrenzung der Anzahl der Mennoniten, die in der Kurpfalz lebten, als auch bedingt durch große Familien und Jahre schlechter Ernte, wanderten viele Mennoniten nach Nordamerika aus. So verlor die Gemeinde in den Jahren 1824 bis 1855 etwa 160 Personen. 1924 betrug die Zahl ihrer getauften Mitglieder 89 (und 34 Kinder), die sich auf 16 Ortschaften und Städte verteilten. In Friedelsheim selbst zählte Pastor Johannes →Foth damals 52 Personen (Mitglieder und Kinder).

Während die Schweizer Vorfahren der Friedelsheimer Mennoniten in Burgen festgesetzt wurden, besitzt die Mennonitengemeinde Friedelsheim eine „Burgkirche“, welche auf einer ins Mittelalter zurückgehenden Burganlage von Friedelsheim errichtet wurde, die 1329 erstmals erwähnt wurde (Johannes Foth, Geschichtlicher Vortrag, 1). Die Burg war 1578 von Kurfürst Johann Casimir und 1702 vom Grafen von Wiser zu einer großen Schlossanlage ausgebaut worden, mit Schlossgarten und Schlossgebäuden, bis sie 1794 von französischen Truppen in Brand gesetzt und endgültig zerstört wurde.

Wann die ersten Mennoniten nach Friedelsheim kamen, lässt sich nicht mehr sagen. Die Grundlage für den Zuzug von Glaubensflüchtlingen aus der Schweiz bildete die „Mennistenkonzession“ von 1664. Der erste Beleg für Mennoniten in Friedelsheim ist ein Erbbestandsbrief von 1665, in dem Kurfürst Karl Ludwig den „Mönchhof“, jetzt „Mennonitenhof“ genannt, Täufern verpachtete. Die ersten Erbbeständer waren Heinrich Schnebele, Heinrich Kochenauer und Hans Peter, wohnhaft in Ibersheim, die alle aus dem Züricher Gebiet gekommen waren (Friedrich August Pietzsch, Friedelsheim, 172). Die Mennoniten waren auf Erbbestandsbriefe angewiesen. Mit Veränderung der Pächter wurden immer wieder neue Erbbestandbriefe notwendig. So sind Briefe aus dem Jahre 1672 und 1682 erhalten.

Bereits 1732 gehörten die Orte Gönnheim, Erpolzheim und Wachenheim zu der Gemeinde, die damals 40 Familien zählte (Müller, Geschichte der Berner Täufer, 211). Prediger waren Hans Schanz (Gönnheim) und Hans Jakob Schneider (Friedelsheim), Diakone Christian Herschi und Hans Berger.

2. Kooperationen

Mennoniten in Erpolzheim werden erstmalig 1689 urkundlich erwähnt, doch gibt es Hinweise auf eine Ansiedlung von Täufern aus dem Jahr 1600 (Dieter Reinhard und Günter Bergtholdt, Die Erpholzheimer Mennoniten, 260). Seit jeher waren die Mennonitengemeinden Erpolzheim und Friedelsheim aufs engste miteinander verbunden und bildeten wohl eine Gemeinde. Seit 1759 besaß die Gemeinde (mit einer kurzen Unterbrechung) einen Versammlungsraum in Erpolzheim, welcher 1963 aufgegeben wurde. 1843 haben sich auch die in Dackenheim wohnenden Mennoniten der Gemeinde angeschlossen. 1834 wohnten in diesem Bezirk insgesamt 198 Mennoniten, davon 99 Mitglieder in Friedelsheim (Michael Frey, Versuch, einer geogr. histor. statist. Beschreibung des königl. bayr. Rheinkreises Speyer 1836). Zwischen den Jahren 1803 und 1824 ist auch der Anschluss der Mennoniten an Assenheim, die eine eigene Gemeinde bildeten, erfolgt. Die Gronauer bzw. Alsheimer Mennoniten dürften sich spätestens zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Gemeinde angeschlossen haben.

Im Jahr 1833 haben sich die Gemeinden Friedelsheim und Limburgerhof-Kohlhof (damals gehörte Kohlhof noch zu Schifferstadt) zur gemeinsamen Anstellung eines Predigers zusammengetan. Dieser Vereinbarung trat 1958 auch die Gemeinde Altleiningen bei. Die Gemeinden blieben selbstständig, gründeten darüber hinaus aber eine gemeinsame Kasse und wählten einen gemeinsamen Vorstand. Ende 2015 löste sich die Gemeinde Altleiningen aufgrund der geringen Mitgliederzahl (15 Personen) und Nachfolgeschwierigkeiten im Vorstand auf. Der überwiegende Teil der Gemeindeglieder schloss sich Friedelsheim an.

3. Burgkirche und Gemeinderäume

Schon früh haben die Mennoniten einen Gemeindesaal besessen, 1779 wurde bereits ein neues Haus gebaut, weil das Gemeinhaus, wie es in einer Quelle heißt, „gänzlich verfallen war“. Äußerlich durfte es sich von einem gewöhnlichen Bauernhaus mit Kamin nicht abheben. Die französische Machtergreifung (ab 1792) und förmliche Annexion (1801/02) brachte den Mennoniten soziale und religiöse Freiheit. 1803 musste die gräfliche Familie von Wiser das „Schlossgut“, Garten, Gebäude und Mauerreste, den letzten Teil ihres Besitztums, verkaufen. So wurden die ehemaligen Erbpächter Besitzer der Burg und von Land und Immobilien rund um die Burg. Die Burg selbst wurde zwei Mal weiter veräußert und erst 1836 von den Mennoniten zurückgekauft, um hier eine geräumige Kirche und eine Predigerwohnung zu errichten. Ein vorhandenes Kelterhaus mit darunter befindlichem Keller wurde zur Kirche umgebaut, die am 4. Oktober 1838 eingeweiht werden konnte. Jakob Ellenberger schrieb im 1861 angelegten Kirchenbuch, dass das Haus zu klein geworden war, „auch waren unterdessen Verhältnisse eingetreten, welche zu verhindern nicht in ihrer Macht standen, und wodurch das Gemeindehaus eine falsche Umgebung bekam, welche die Erbauung stören und das christliche Gemüth tief verletzen mussten“ (zit. nach Johannes Foth, Geschichtlicher Vortrag, 52). Die ruhige Lage, umgeben von Mennonitenanwesen, war wohl der Grund des Erwerbs.

Die Kosten für den Ankauf und Ausbau wurden zum größten Teil durch die kräftige Mithilfe anderer Gemeinden gedeckt; auch evangelische Bürgern beteiligten sich mit nicht unerheblichen Beträgen daran. Anfang des 20. Jahrhunderts bestand die Burg aus Kirche, einer vermieteten Wohnung, einem Wohnzimmer für die Gemeinde, einem vermieteten Zwischenbau, der 1979 zum Predigerbüro umgebaut wurde, und dem Haus des Predigers. 1984 wurde letzteres abgerissen und von Grund auf neu gebaut. 2012 wurde es in eine obere Mietwohnung und die kleinere Wohnung der Pastoren geteilt.

Nach langjährigen Bemühungen der Gemeinde, die Kirche baulich zu verändern, gelang es 2003, die notwendige Baugenehmigung zu erhalten. Durch den Umbau entstanden ein modernes Gemeindezentrum mit behindertengerechtem Zugang, modernen Sanitäreinrichtungen, variablen Gemeinderäumen, und insbesondere ein heller, einladender Kirchenraum, der auch für Versammlungen und Familienfeiern genutzt werden kann. Am 20. November 2005 konnten die neuen Räume mit einem Festgottesdienst eingeweiht werden.

Die Mennoniten in Friedelsheim unterhielten eine eigene Schule, wohl schon seit langer Zeit. Um 1814 wurde Stübner als Lehrer genannt. Von 1824 bis 1827 besuchten die mennonitischen Kinder die Dorfschule, 1827 aber berief die Gemeinde Jak. Ellenberger I. als Lehrer. 1829 wurde die Schule öffentlich anerkannt, eine staatliche Schule, die der protestantischen Schulinspektion unterstellt war. 1869 sah sich Ellenberger genötigt, sein Amt aus Altersgründen niederzulegen, und damit endete die mennonitische Schule. Seitdem besuchten die Mennoniten-Kinder die Dorfschule, den Religionsunterricht erhielten sie von ihrem Pastor einmal wöchentlich in der Schule oder den Gemeinderäumen. Ab 1983 besuchten sie den protestantischen Religionsunterricht.

4. Die Entwicklung der Gemeinde

1830 wurde Jakob Ellenberger der erste angestellte Prediger der Gemeinde. Vor und neben Ellenberger wirkte in der Gemeinde von 1825 bis 1832 auch Johannes Risser als Prediger. Vor ihnen waren Prediger Abraham Ellenberger sen. (1765 bis 1799), Abraham Ellenberger jun. (1765 bis 1782), Johannes Strohm (1765 bis 1782), Heinrich Wißler (1765 bis 1793), Peter Becker (1765 bis 1793), Peter Weber (um 1769), Heinrich Pletscher (1790 bis 1816), Jakob Neff (1791 bis 1811), Heinrich Ellenberger (1812 bis 1824).

Aufgrund von persönlichen Verbindungen gestaltete Prediger Jakob Ellenberger von 1857 bis zu seinem Tod 1879 einmal monatlich Gottesdienste für die Gemeinde Branchweilerhof bei Neustadt. Sein Nachfolger wurde von 1881 bis 1901 sein Neffe, Jakob Ellenberger II, gefolgt von Gustav Staufer, welcher schon eineinhalb Jahre nach Dienstantritt starb.

Johannes Foth war von 1904 bis 1958 Prediger der Gemeinden Friedelsheim, Kohlhof und zuletzt Altleiningen. Neben seiner pastoralen Tätigkeit arbeitete er als Rechner in der Raiffeisengenossenschaft. Zusammen mit Täuflingen vom Kohlhof fand der Taufunterricht zwei Jahre lang wöchentlich im Pfarrhaus oder Gemeinderaum statt. Taufen wurde an Pfingsten gefeiert. Eine zentrale Rolle für die Gemeinde und deren ökumenische Kontakte vor Ort kam Auguste Schowalter zu. Sie wohnte direkt neben der Kirche, in der ehemaligen Burgvogtei, war ledig und nicht berufstätig. So begann sie mit zwanzig Jahren eine Sonntagsschule für Kinder aller Konfessionen, da es sonst keine Sonntagsschule in Friedelsheim gab. Daneben hielt sie in der Mennonitengemeinde auch Chorproben ab und spielte Harmonium. Die Weihnachtsfeier war ein Höhepunkt des Jahres. Ihren Sonntagsschuldienst beendete Auguste Schowalter Mitte der 50er Jahre. Ende der 50er Jahre wechselte sie in das mennonitische Altersheim auf dem Thomashof.

Ihre Kinder- und Jugendarbeit legte die Wurzel für spätere Jugendgruppen, die von Gemeindegliedern ökumenisch offen geleitet wurden. Im Mai 2015 stellten die Gemeinden Enkenbach, Kohlhof, Ibersheim und Friedelsheim als Jugendreferenten Christopher Blickensdörfer ein, um die Jugendarbeit auszubauen und eine regionale Vernetzung zu erreichen.

In den 1950er Jahren wurde die Gemeinde durch den Zuzug westpreußischer Flüchtlinge verstärkt. Pastor Foth betrieb einige Werbung für die Aufnahme von Flüchtlingen. Er fuhr in das Auffanglager nach Osthofen und suchte Familien oder Personen, die er gut in den ihm bekannten Familien unterbringen konnte. Sowohl Einheimische als auch Neuankömmlinge mussten sich aneinander gewöhnen.

Als Nachfolger von Johannes Foth wählte die Gemeinde 1959 David Kläy aus der Schweiz. Er hatte seine theologische Ausbildung am Predigerseminar in St. Chrischona abgeschlossen. Er und seine Ehefrau Lilly engagierten sich mit Kinderbibelwochen und Kinderbibelstunden im Kinderheim Bad Dürkheim. Dieses wurde ab 1949 vom →Mennonite Central Committee geführt und wandelte sich vom Waisenhaus zum Erholungshaus für Kinder aus ganz Deutschland. Viele junge Mennoniten und Mennonitinnen absolvierten hier ihren Freiwilligendienst, bei einigen Arbeitseinsätzen halfen auch Jugendliche aus den Gemeinden Friedelsheim und Kohlhof mit. 1970 wurde das Haus, das baulichen Auflagen nicht mehr gewachsen war, geschlossen.

1968 wurde David Kläy zum Prediger der Gemeinde Zweibrücken berufen und als sein Nachfolger Daniel Geiser gewählt. Er stammte ebenfalls aus der Schweiz und hatte seine theologische Ausbildung im Predigerseminar der Baptisten in Hamburg erworben. Er lebte in Friedelsheim mit seiner Ehefrau Dora und drei Kindern. Die Friedenstheologie, Täufertheologie, Ökumene und historisch-kritische Bibelauslegung waren seine Schwerpunkte. Er begann 1974 mit regelmäßigen thematischen Gemeindeabenden. In dieser Zeit stießen junge mennonitische Ehepaare zur Gemeinde, die sich intensiv in die Gemeindearbeit einschalteten und aus deren Reihen die ersten Laienprediger seit 1830 gestellt wurden. Diese waren Johann Hübert, Rainer Blendin und Wolfram Blendin. Erste Frau auf der Kanzel war Dora Geiser (1979), gefolgt von der protestantischen Prädikantin Christa Hupfer und Ilse Blendin. Durch diese Veränderung konnten die Gottesdienste ab 1982 monatlich von zwei auf drei erhöht werden, 1988 sogar auf vier Gottesdienste. Predigtdienste übernehmen inzwischen, neben den 2012 für diesen Dienst eingesegneten vier Personen, auch Pastoren und Laienpredigende aus der gesamten →Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Mennoniten (ASM).

Im Vorstand machte Anna Froese den Anfang als erstes weibliches Vorstandsmitglied 1972–1983 (Sigrid Lehmann 1977–1983, Ilse Blendin 1978–1984 und 2016, Doris Fiebranz 1983–1994, Doris Hege 1989–2002, Elfriede Herwig 1997–1999, Beatrice Enß 1999 (Vorsitzende seit 2013).

1983 trat als Pastor Werner Funck seinen Dienst in den drei Gemeinden an. Er hatte seine theologische Ausbildung wie sein Vorgänger im Hamburger Predigerseminar der Baptisten absolviert und war einige Jahre Jugendpastor der Konferenz der süddeutschen Mennonitengemeinden. Für Werner Funck war das christliche Engagement in der Ortsgemeinde wichtig. So regte er den Beitritt in die ökumenische Sozialstation und die Teilnahme an der offenen Jugendarbeit an. Ein Raum des Pfarrhauses und der an den historischen Turm angrenzende Raum wurden kostenlos einem offenen kommunalen Jugendtreff zur Verfügung gestellt, der dort bis zu seinem Umzug 2012 in das Haus der Jugend Gönnheim regelmäßig stattfand.

Aus persönlichen Kontakten des Ehepaares Funck entstand im Frühherbst 1992 die Ex-Jugoslawien-Hilfe, ein Werk, an dem sich viele Menschen aller Konfessionen und Gemeinden beteiligten und das schließlich ein Arbeitsbereich des →Mennonitischen Hilfswerks wurde. Sie lieferte Hilfsmittel nach Kroatien und Serbien, wurde ab 1995 von Wolfgang Seibel hauptamtlich koordiniert und bestand bis 2002. 2000 wurde Werner Funck als Prediger der Mennonitengemeinde nach Enkenbach berufen. Nach einjähriger Vakanz wurde Dr. Alejandro Zorzin sein Nachfolger (bis Ende 2011) Er ist ein Theologe mit Schwerpunkt Täufergeschichte, der aus Uruguay stammt und lange Jahre als Dozent am Predigerseminar der Kirche am La Plata in Buenos Aires (Argentinien) wirkte. In seiner Zeit wurden die Gemeindeseminare neu aufgenommen und der „Gottesdienst für Groß und Klein“ – später „Gottesdienst um 11“ eingeführt, der im Team für alle Generationen vorbereitet wird und kreative, spielerische Elemente einsetzt, um das theologische Gespräch zu fördern. 2012 wurde Gabriele Harder-Thieme als Pastorin gewählt. Sie stammt aus Frankenthal-Eppstein, hatte Theologie in Heidelberg und an den Associated Mennonite Biblical Seminaries in Elkhart (Indiana, USA) studiert und eine Ausbildung zur Krankenhausseelsorgerin absolviert. Berufserfahrung hat sie in den Mennonitengemeinden Stuttgart und Krefeld und in Klinischen Seelsorgeinstituten gesammelt.

5. Mennonitische und ökumenische Verbundenheit

Der Gemeinde ist das Engagement in überregionalen Mennonitischen Organisationen sehr wichtig. So gehört sie der Vereinigung der Mennonitengemeinden im Deutschen Reich seit ihrer Gründung 1886 an. Heute ist sie Teil der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Mennonitengemeinden, deren Vorsitzender Pastor Werner Funck über lange Jahre war, als auch der →Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland (AMG). Besonderes Augenmerk liegt auf der Mitarbeit im →Jugendwerk Süddeutscher Mennonitengemeinden und im →Deutschen Mennonitischen Friedenskomitee. Ebenso engagiert ist die Mennonitengemeinde Friedelsheim in der ökumenischen Arbeit vor Ort. Drei Passionsandachten finden seit 1975 jährlich statt, wie auch drei Bibelabende seit 2014. An Pfingsten findet im Rahmen des Burgweiherfestes ein ökumenischer Gottesdienst am Burgweiher statt. Pfingstsonntags öffnet die Gemeinde seit den 1980er Jahren ihre Tore für ein Burgcafé, das im Zeichen der Ökumene steht. Zur jährlichen Weinkerwe im August, findet ein weiterer ökumenischer Gottesdienst unter freiem Himmel statt. Wichtiges Anliegen der Gemeinde wurde seit 2015 die Aufnahme von Flüchtlingen und die damit verbundene Teilnahme am „runden Tisch“, an dem die Aufnahme und Begleitung Asylsuchender in Friedelsheim und Gönnheim organisiert wird.

Bibliografie

Fritz Braun, Auswanderer aus der Mennonitengemeinde Friedelsheim im 19. Jahrhundert. Schriften zur Wanderungsgeschichte der Pfälzer, hg. von der Heimatstelle Pfalz, Kaiserslautern, Heft 1), Ludwigshafen 1956. - Wolfgang Dyck, Familiengeschichte (unveröffentlicht). - Jakob Ellenberger II., Jakob Ellenberger. Lehrer und Prediger der Mennoniten-Gemeinde Friedelsheim. Ein Lebensbild. Dargestellt auf Grund seines handschriftlichen Nachlasses mit einem Anhange einiger seiner Gedichte, Frankfurt a. M. 1879. - Michael Frey, Versuch einer geogr. histor. statist. Beschreibung des königl. bayr. Rheinkreises Speyer 1836. - Fritz Foth, Johannes Foth 1878–1962, in: Der Mennonit, Juni 1962, 7 ff. - Johannes Foth, Geschichtlicher Vort[r]ag, gehalten am 100-jährigen Kirchenjubiläum der Mennonitengemeinde Friedelsheim am 9. Oktober 1938, in: Gemeinde-Kalender, 1941, 47–57. - Ders., Artikel Friedelsheim, in: Mennonitisches Lexikon Bd. 1, Frankfurt/M und Weierhof 1913, S.703–706. - Werner Funck und Günter Bergtholdt, Zusammenfassung Ex-Jugoslawienhilfe vom 15. 12. 2015 (unveröffentlicht). - Hermann Guth u. a., Palatine Mennonite Census Lists, 1664–1793 in: Mennonite Family History, Elverson, PA, 1987. - August Hohl, Geschichtliche Entwicklung der Mennonitengemeinde Friedelsheim, Vortrag zur 125. Jahrfeier seit der Einweihung der Mennonitenkirche in Friedelsheim am 4. 10. 1838, gehalten 13. 10. 1963,Typoskript, 1964. - Mündliche Berichte aus der Mennonitengemeinde, gesammelt im Jahr 2015 von Gabriele Harder-Thieme (unveröffentlicht). - Christian Neff, Jakob Ellenberger II. Ein Lebensbild, in: Christlicher Gemeinde Kalender, 11. Jg., 1902, 76–92. - Friedrich August, Pietzsch, Friedelsheim. Ein Winzerdorf mit großer Vergangenheit, Gemeinde Friedelsheim 1976. - Dieter Reinhard und Günter Bergtholdt, Die Erpolzheimer Mennoniten, in: Erpolzheim : (fast) alles über Erpolzheim, Bd. 2, 2011, 259–265. - Paul Richter und Karl Urban, Schulen in Friedelsheim von 1616 bis 1965, eine Chronologie, in: Friedelsheimer Heimatblätter 4, 2004, S.26 f. („Die Mennonitenschule“). - Ellen Risser Farrell, Friedelsheim Mennonite Congregation Church Book. History of Church. Register of Individuals (births, baptisms, marriages, and deaths 1814–1997). Emigrations by Families, Morgantown, PA, 1998. - Alejandro Zorzin, 175 Jahre „Burg"-Kirche (1838 – 2013) der Mennonitengemeinde Friedelsheim, Vortrag am Gemeindeabend, 27. November 2013. - Im Internet: http://www.mennoniten-friedelsheim.de/

Gabriele Harder-Thieme

 
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