Berlin

1. Die Anfänge

Die Berliner Mennoniten-Gemeinde entstand, nachdem Berlin 1871 Hauptstadt des Deutschen Reiches geworden war. Nach einer Volkszählung gab es 1885 in Berlin bereits 138 Mennoniten. Sie stammten aus Westpreußen, Danzig, Norddeutschland, Krefeld und der Pfalz; unter ihnen waren Kaufleute, Handwerker, Ingenieure, Mediziner, Philologen, später auch Architekten, Fabrikanten und Künstler. Viele hatten die Bindung zu ihren Heimatgemeinden beibehalten, ließen sich aber von den Gesprächen, in denen die Gründung der →Vereinigung der Mennonitengemeinden im Deutschen Reich (1886) vorbereitet wurden, dazu anregen, sich am 17. Januar 1887 zur Berliner Mennoniten-Gemeinde zusammen zu schließen. Ihre Satzung folgte dem Vorbild der Mennonitengemeinde in Danzig. Gottesdienste, Taufunterricht, Tauf- und Abendmahlsfeiern, die zunächst in Räumen des Christlichen Vereins Junger Männer, dann in der Kirche der Herrnhuter Brüdergemeine stattfanden, wurden von Predigern der Heimatgemeinden übernommen.

Bis zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestehens der Gemeinde im Jahre 1912 wuchs die Zahl der Mitglieder von 15 Gründungsmitgliedern − auch durch Übertritte aus anderen Konfessionen − auf 248 Gemeindemitglieder (Die Volkszählung von 1905 hatte 356 Bürger mennonitischen Bekenntnisses ermittelt). Bereits 1890 verteilten sich die Gemeindeglieder auf 18 Stadtteile der Reichshauptstadt − das typische Erscheinungsbild einer mennonitischen Großstadtgemeinde.

2. Zwischen den Weltkriegen

1914 zählte die Gemeinde 279 Mitglieder, 1920 waren es noch 236 Personen. Mit der 1920 durchgeführten Gründung von Groß-Berlin nahm die Zerstreuung der Gemeindemitglieder zu, ihre Zahl stieg bis 1928 auf 275 Personen. Nach der Volkszählung in demselben Jahr waren in Berlin 599 Personen als Mennoniten erfasst worden. Die Vorsteher, ab 1930 Ernst →Crous, führten die Gemeinde durch die Not der Inflation, sie sorgten für den Fortgang des Gemeindelebens, die Dienste der Gastprediger, für die Linderung der Armut unter Gemeindegliedern und die Jugendarbeit. Auch war die Gemeinde mit der Not der Flüchtlinge konfrontiert, die aus dem Osten kamen und Wege nach Amerika suchten. Sie beteiligte sich an Paketaktionen für die in der Sowjetunion hungernden Glaubensgenossen.

Das Aufkommen des Nationalsozialismus erfasste auch Mitglieder der Gemeinde, aber es gelang, „bei einem mittleren Weg zu bleiben und die Gemeinde nicht politisch überfremden zu lassen“ (Ernst Crous). Das Gemeindeleben wurde durch Vorträge, Arbeitskreise und den Versand von Mitteilungsblättern gestärkt. Ab 1934 konnte regelmäßig Taufunterricht angeboten werden, 1935 entstanden ein Gemeindearchiv und eine Bibliothek. Außerdem vertrat Ernst Crous die Mennoniten im Deutschen Ausschuss des Weltbundes für Freundschaftsarbeit der Kirchen. Im Dezember 1937 konnte die Gemeinde einen eigenen Prediger anstellen. Die Wahl fiel auf Dr. Horst →Quiring aus Altfelde (Kreis Marienburg), der seit 1936 Hilfsprediger in der Berliner Gemeinde war. Doch bereits im August 1939 wurde er zur Wehrmacht einberufen, und die Gemeinde, die inzwischen auf 400 Mitglieder angewachsen war, musste sich wieder allein versorgen. Ab 1942 kümmerte sich die Gemeinde um nach Berlin verpflichtete Arbeiterinnen aus dem Osten und Studenten aus den Niederlanden, sie nahm Kontakt zum vorübergehend in Berlin wirkenden →Mennonite Central Committee (MCC) auf, das unter der Leitung M. C. Lehmanns von Berlin aus bis zum Eintritt der USA in das Kriegsgeschehen in Polen tätig war.

Ab 1941 waren an den Fronten gefallene Mitglieder der Gemeinde zu beklagen, dann immer häufiger auch die Toten aus den Luftangriffen in der Heimat. Als die Kirche der gastgebenden Herrnhuter Brüdergemeine zerstört worden war, fand die Mennonitengemeinde Zuflucht unter anderem in der evangelischen Dorfkirche im Ortsteil Schmargendorf. Ab 1. August 1943 mussten zahlreiche Gemeindemitglieder Berlin verlassen, 1944 auch das Ehepaar Crous, das die Gemeinde von Göttingen aus weiter betreute. Das Amt des Vorstehers gab Ernst Crous wegen der Entfernung nach Berlin 1945 auf. Am 28. Januar 1945 hielt der Architekt Erich →Schultz seine erste Ansprache.

3. Die Zeit nach 1945 – Wiederaufbau und Erweiterung

Unter schwierigen Bedingungen kam die Gemeinde nach dem Krieg wieder häufiger zu Gottesdiensten zusammen. 1946 wählte sie einen neuen Vorstand, 1947 und 1948 fanden Taufunterricht und Taufen statt, die Jugendarbeit wurde wiederaufgenommen, ab 1947 auch der Kindergottesdienst. 1949 wurde Erich Schultz zum ersten Ältesten in der Geschichte der Gemeinde eingesetzt. Neben seinem Beruf und der Arbeit im Vorstand der Gemeinde übernahm er den vollen Dienst an der Gemeinde. Das neu entstehende Gemeindeleben musste sich nun in einer Stadt entwickeln, deren Teilung in den Ostsektor und die Westsektoren von Jahr zu Jahr schmerzlicher wurde. In diesem Umfeld entwickelte sich die Armenpflege − die Hilfe der Gemeindeglieder untereinander − zum Hilfswerk der Berliner Mennonitengemeinde. Dazu kam es, seit sich bereits ab April 1946 Abgesandte mennonitischer und anderer, vor allem nordamerikanischer Organisationen (CRALOG, MCC) der Not annahmen und begannen, Hilfsgüter zu liefern und Hilfskräfte zu entsenden. Zunächst versorgte das MCC in Berlin-West vor allem etwa 1000 mennonitische Flüchtlinge aus der Sowjetunion.

Zur Durchführung der immer umfangreicheren Arbeit zog das Hilfswerk, geleitet von Johanna →Schultz, aus dem letzten Haus des MCC-Flüchtlingslagers (Ringstraße) am 1. Mai 1952 in das Haus Promenadenstraße 15 b, dem späteren „Menno-Heim“. Nach Aufrufen der Gemeindeleitung bei nationalen und internationalen Treffen, in Einzelgesprächen sowie aus privaten wie regionalen Initiativen konnte unter Einsatz des westdeutschen mennonitischen Hilfswerks Christenpflicht, des MCC, des niederländischen mennonitischen Hilfswerks Stichting voor Bijzondere Noden und des internationalen mennonitischen Hilfswerks (IMO) unter Beteiligung zahlreicher in- und ausländischer Freiwilliger vielen Bedürftigen geholfen werden.

Bis 1952 war die Zahl der Mitglieder auf 1.150 Personen angewachsen, von denen etwa 820 als Flüchtlinge betreut wurden. 1956 zählte die Gemeinde etwa 1.100 Mitglieder, von diesen lebten 370 in den Westsektoren der Stadt und etwa 730 auf dem Gebiet der dort entstandenen →Deutschen Demokratischen Republik (DDR) mit dem Ostsektor Berlins. Um diese Mitglieder betreuen zu können, war die Gemeinde auf finanzielle Hilfe durch andere Gemeinden im Westen angewiesen.

Am 20. Mai 1958 wurde der Kauf des „Menno-Heims“ − der Basis für die meisten Aktivitäten der Gemeinde – mit Hilfe in- und ausländischer Organisationen möglich. Geholfen haben auch der Ökumenische Rat der Kirchen in Genf und das Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Als Folge des Mauerbaus, der am 13. August 1961 begann, wurde die Gemeinde geteilt. Die Leitung der neu gegründeten „Mennoniten-Gemeinde in der DDR“ wurde Walter →Jantzen anvertraut. Er führte diese Gemeinde bis 1980 und organisierte den Besuchsdienst unter den verstreut lebenden Mennoniten in der DDR. Gottesdienste und Zusammenkünfte fanden vor allem in Halle, Erfurt, Leipzig, Torgau, Schwerin, Rostock und Potsdam statt. Unterstützt wurde die Gemeindearbeit durch Besuchsdienste „aus dem Westen“, hier sind besonders John und Norma Thiessen zu erwähnen, die aus Kanada kamen und auch zeitweise in der DDR lebten. Ebenfalls wohnte der US-Amerikaner Mark Jantzen am Ende der DDR-Zeit und beim Mauerfall in Ost-Berlin und initiierte dort eine Jugendgruppe. Es kam aber auch Hilfe „aus dem Osten“ durch den Ev. Luth. Pastor Peter Müller aus der DDR. Ab 1980 bis 1989 wurde Pastor Knuth Hansen von der Gemeinde als Vorsitzender und Prediger angestellt; ihn hatte die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg zum Dienst in der „Mennoniten-Gemeinde in der DDR“ freigestellt.

Die Spaltung Deutschlands führte auch bei der Berliner Mennonitengemeinde zu Änderungen und Einschränkungen, beispielsweise bei der Zahl der Teilnehmer an den Gottesdiensten, in der Jugendarbeit und bei den Besuchen von Rentnern aus der DDR. Andererseits nahm die Arbeit im Hilfswerk, besonders im Paketversand und im brieflichen Austausch untereinander, bedeutend zu. Johanna Schultz wurde später durch die angestellte Sekretärin Anni Frobenius entlastet. Sie war vor allem für den Kontakt und den Versand von jährlich einigen hundert Lebensmittel- und Kleidungspaketen an Familien in der DDR zuständig.

Der allmähliche Rückgang der Mitgliederzahlen vollzog sich in einer Zeit, die vom Ende des Zweiten Weltkrieges, den Zerstörungen, der Aufteilung der Stadt in Sektoren, einer Luftbrücke, dem zunächst zögerlichen, in Ost und West unterschiedlichen Wiederaufbau, dem Ausbleiben einer nachhaltigen Erholung der Industrie, der Spaltung des Kultur-, Schul- und Hochschulwesens, des Verkehrs, dem Zwang zur Nutzung von Transitwegen usw. geprägt war. So blieb die Gemeinde auf Hilfen durch Freiwillige und Besucher als Zeichen der Verbundenheit mit der „weltweiten Bruderschaft“ angewiesen.

Auch die Nutzung des „Menno-Heims“ änderte sich. Außer als Ort für die Gemeindeaktivitäten wurde das Heim für unterschiedliche Veranstaltungen, vor allem aber als Herberge für Besucher oder Durchreisende auf dem Weg nach Ost-Berlin oder in die übrige DDR genutzt. Geleitet wurde das Heim von eigenen oder freiwilligen Helfern aus verschiedenen Ländern. In den Jahren, in denen der Gemeinde Pastoren dienten, leiteten deren Ehefrauen, u. a. Lydia Hein (von 1958 bis 1965), dann Marian Friesen (von 1966 bis 1973), das „Menno-Heim“. Auch um die Fortführung der Gemeindeaktivitäten kümmerten sich in- und ausländische Brüder und Schwestern, von denen Pastor Gerhard →Hein, der zu einem Teil seiner Arbeitszeit für die Herausgabe des Mennonitischen Lexikons und der Zeitschrift Der Mennonit tätig war, und John R. Friesen zu nennen sind. Nach Ablauf der Tätigkeit John Friesens im Jahre 1973 erklärte sich aus der Gemeinde Horst H. Krüger bereit, den Dienst als ehrenamtlicher Prediger aufzunehmen. Auch vertrat er die Gemeinde im Ökumenischen Rat Berlin Brandenburg (ÖRBB), hielt als Vertreter der Mennoniten immer wieder Radioandachten (wie Erich Schultz und John Friesen auch) und war Kontaktperson zur Mennoniten-Gemeinde in der DDR. Seine Frau Ingrid Krüger war ehrenamtlich beim Weltgebetstag und in der Kinder- und Chorarbeit tätig. Seit 1976 ist Dieter Flex im Predigtamt, bereits seit 1966 war er als Diakon tätig. Damit war er über 50 Jahre Mitglied im Vorstand der Gemeinde. Mit seiner Frau Renate Flex war er besonders engagiert bei der Organisation der Seniorenfreizeiten, zu denen vor allem Rentner aus der DDR kamen. Seit 1983 ist Helga Köppe im Predigtdienst und immer wieder als Vorsitzende im Vorstand der Gemeinde aktiv; außerdem hat sie sich über drei Jahrzehnte überregional in mennonitischen Werken und deren Vorständen engagiert.

4. Nach der „Wende“

Die jüngste Entwicklung fällt in die Umwälzungen, die um 1989 besonders im Ostblock erkennbar wurden. Mit dem Fall der Mauer am 9. November 1989, der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 und der Wahl Berlins zur Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland wurde die Mennoniten-Gemeinde in der DDR aufgegeben. Es kam zur Wiedervereinigung der bis dahin noch bei dieser Gemeinde verbliebenen Gemeindeglieder mit denjenigen der ursprünglichen Gemeinde.

Seit der „Wende“ fanden im wiedervereinten Berlin zunächst Gottesdienste und andere Treffen sowohl im „Menno-Heim“ als auch in der Schwedter Straße − dem Haus des Ehepaares Jochen und Gudrun Jantzen − statt. Seit dem Wiederaufbau der Verkehrsverbindungen überall hin konzentrieren sich die Veranstaltungen der Gemeinde wieder auf das „Menno-Heim“. Zusätzlich wurden Gottesdienste in Döbeln, in der Stadt Brandenburg, in Halle und in Groß-Laasch bei Ludwigslust gefeiert.

Sodann kümmerte sich die Gemeinde um die Sammlung und Eingliederung von Spätaussiedlern aus den GUS-Staaten, z. B. aus Kasachstan und Georgien. Nach einem Leben in Verfolgung und Unsicherheit erklärten viele, die aus dem Fernen Osten gekommen waren, in der Gemeinde eine neue Heimat gefunden zu haben. Diese Integration gelang vor allem durch die Zusammenarbeit mit der Konferenz der kanadischen Mennoniten. So halfen Katy und Karl Koop, Tim und LaVerna Reimer, Herb und Mary Franzen, Dietrich und Dorothee Rempel. Über das – Mennonitische Hilfswerk (MH) konnte von 2000 bis 2003 ein Jugendarbeiter, Dietmar Claaßen, auf Teilzeit angestellt werden; er kümmerte sich besonders um die Integration von Jugendlichen. Ebenso beteiligten sich Gemeindemitglieder an der Sozial- und Beratungsarbeit für Spätaussiedler im „Alten Lager“ in Niedergörsdorf bei Jüterbog, etwa 80 km südlich von Berlin. Dabei unterstützten sie die dort arbeitenden Glaubensgeschwister aus Nord- und Südamerika und begleiteten die Bildung der Christliche(n) Glaubensgemeinschaft Niedergörsdorf (CGG) als eine Evangelische und Mennonitische Freikirche (1996).

Die umfangreichen Aufgaben der Gemeinde ließen nach Möglichkeiten zur Teilzeitanstellung eines Pastors suchen, der aus Mitteln der Gemeinde sowie aus Spenden von Gemeinden der →Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) finanziert wurde. So konnte das, was bereits in der Gemeinde an Aktivitäten stattfand, fortgeführt, ausgeweitet und vertieft werden. Die Gemeinde ist seit vielen Jahrzehnten in der Ökumene vor Ort aktiv, dazu gehören auch gemeinsame Gottesdienste mit den benachbarten Gemeinden im Stadtteil Steglitz zum Gemeindeleben. Von 1997 bis 2002 konnte die Gemeinde Pastor Bernhard Thiessen aus Backnang, ehemals Jugendpastor für die Mennonitische Jugend Norddeutschland (MJN), auf eine halbe Stelle berufen, die andere fand er beim christlichen Sender „Radio Paradiso“. Von 2005 bis 2012 übernahm Pastorin Martina Basso in Teilzeit die Gemeindearbeit, ebenfalls ehemals Jugendpastorin der MJN. Neu eingerichtet wurde das „Café International“, das Menschen jeder Herkunft und Religion offen steht und dem gegenseitigen Kennenlernen dient. Zeitweilig war Martina Basso Geschäftsführerin im Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg. Seit 2005 ist sie Leiterin des →Mennonitischen Friedenszentrums Berlin (MFB), das als Projekt der VDM im Rahmen der ökumenischen Dekade zur Überwindung von Gewalt gegründet worden war. Als Fachkraft für Fragen der →Friedenstheologie und der Friedenspolitik arbeitet sie in dem Beirat mit, der dem Beauftragten der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) am Sitz der Bundesregierung zur Seite steht. Seit April 2014 hat Dr. Joel Driedger die halbe Stelle als Gemeindepastor übernommen.

Als eingetragener Verein ist die Gemeinde Mitglied in der →Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (KdöR), in der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland, in Menndia (Mennonitische Diakonie), dem Mennonitischen Hilfswerk, dem Mennonitischen Friedenszentrum Berlin, im →Mennonitischen Geschichtsverein und im Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg. Laut Mennonitischem Jahrbuch 2017 zählte die Gemeinde 107 Mitglieder, außerdem halten sich Freunde sowie ungetaufte Jugendliche zu ihr. Die Gemeinde wird von einem Vorstand, dem ein Gemeinderat zur Seite steht, geleitet.

Bibliografie (Auswahl)

Christian Hege, Die Berliner Mennonitengemeinde, in: Gemeindeblatt der Mennoniten, 1897, 17 f. - Ernst Harder, Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens der Berliner Mennoniten-Gemeinde, Berlin 1912 (Privatdruck). - Ernst Harder, Artikel Berlin, in: Mennonitisches Lexikon, Bd. 1, Weierhof 1913, 167 f. - Die Berliner Mennonitengemeinde nach dem Kriege, Niederschrift im Nachlaß von Erich Schultz, veröffentlicht in: Gemeindeblatt der Mennoniten 1952, 27, 33 f., 40, 47, 51, 58 f., 69 f., 74 f., 82, 89 f., 95 f. - Wilhelm Kohnert, 70 Jahre Berliner Mennoniten-Gemeinde, in: Der Mennonit, 1957, 38 f. - Wilhelm Kohnert, Die Berliner Mennonitengemeinde heute, in: Der Mennonit 1957, 54 f., 70 f., 87. - Ernst Crous, 70 Jahre Berliner Mennonitengemeinde, in: Der Mennonit 1958, 102 f., 118 f., 132 f., 146 f., 1959, 6 f. - Die Berliner Mennonitengemeinde dankt ihren Spendern für das Menno-Heim, in: Der Mennonit 1959, 24 f. - Anni Dyck, Gedanken an der Berliner Mauer, in: Der Mennonit 1964, 60 f. - Wolfgang Schultz, 80 Jahre Berliner Mennonitengemeinde, in: Der Mennonit 1967, 57. - Wolfgang Schultz, Dr. Ernst Crous und die Berliner Mennoniten-Gemeinde. Vortrag anläßlich der Gedenkfeier am 19. Mai 1968 (Manuskript). - 100 Jahre Berliner Mennoniten-Gemeinde 1887–1987, Festschrift mit zehn Aufsätzen, mit einem Vorwort von Siegfried Neufeld, 1. Auflage, Berlin 1987, Privatdruck, 2., erg. Auflage, Berlin 1995 (Privatdruck). - Wolfgang Schultz, 122 Jahre Berliner Mennonitengemeinde, in: Mennonitische Geschichtsblätter 2009, 113–124. - Unveröffentlichte Aufzeichnungen von Erich Schultz zur Nachkriegsgeschichte in Berlin April 1945 bis Nov. 1946 in Maschinenschrift, zugänglich über die Forschungsstelle Weierhof. - Mark Jantzen, The Wrong Side of the Wall: An American in East Berlin during the Peaceful Revolution, Nappanee, Indiana, 1993. - Imanuel Baumann, Als der Entwurf zum Verbot der Mennoniten in der DDR bereits aufgesetzt war. Bemerkungen zu einem Fund staatlicher Dokumente aus den Jahren 1951 und 1952, in: Mennonitische Geschichtsblätter 2016, 61 – 79.

Homepage der Berliner Mennoniten-Gemeinde www.berliner-mennoniten-gemeinde.de

Wolfgang Schultz und Bernhard Thiessen

 
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