Church of the Brethren (Kirche der Brüder)

Die Church of the Brethren (Kirche der Brüder, auch als Neutäufer bekannt) entstand im 18. Jahrhundert in Deutschland als radikalpietistische Gemeinschaft mit tiefen Wurzeln im Täufertum. Kurz darauf wanderten alle Mitglieder nach Nordamerika aus, wo sich die Kirche ausbreitete. Missionen und Hilfseinsätze brachten die Brethren nach Afrika, Südamerika, Asien und zurück nach Deutschland. Die Kirche gilt wie die →Quäker und die →Mennoniten als eine der drei historischen Friedenskirchen.

1. Anfänge und Migration

Die ersten Brethren standen unter dem Einfluss radikaler Pietisten, besonders Gottfried Arnolds (1666–1714) und Ernst Christoph Hochmanns von Hochenau (1670–1721). Hochmanns Denken rührte zum Teil von Menno Simons her und speiste sich auch aus anderen täuferischen Quellen. Die religiöse Unstetigkeit und die erschütternde Erfahrung des Krieges lieferten dem Radikalen →Pietismus besonders in der Pfalz einen fruchtbaren Nährboden. Bis 1700 waren radikalpietistische Gruppen nahezu überall in der Pfalz zu finden. Die Zentren der Bewegung waren Lambsheim, Heidelberg und Schriesheim, wo Alexander Mack (1679–1735), wohlhabender Spross eine Müllerdynastie, lebte. Bis 1705, spätestens 1706, wurde er von Hochmanns Denken tiefgehend ergriffen. Eine Zeit lang weilte er wohl in Mannheim, weil er vielleicht Hochmann auf seiner Mission und Wanderschaft begleitete. Sicher jedoch ist, dass er sein Eigentum 1706 und 1707 in Schriesheim veräußerte und mit Frau und Kindern in die reformierte Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Hohenstein zog.

Die Wittgensteiner Grafschaften waren für ihre religiöse Toleranz bekannt. Sowohl Gräfin Hedwig Sophie von Sayn Wittgenstein-Berleburg (1669–1738) als auch Graf Henrich Albrecht von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (1656–1723) – erstere residierte in Berleburg, letzterer in Laasphe – gewährten religiösen Dissidenten Zuflucht, weil sie selbst mit abweichenden Glaubensrichtungen sympathisierten. Die Radikalen Pietisten waren insbesondere in Sayn-Wittgenstein-Berleburg aktiv. Als Mack nach Sayn-Wittgenstein-Hohenstein flüchtete, siedelte er sich in dem kleinen Dorf Schwarzenau an. Bereits 1710 war der winzige Ort mit mehr als 300 Exulanten zu einem aufblühenden Zentrum religiösen Dissidententums geworden. Hier residierte im oberhalb des Dorfkerns gelegenen Hüttental, auch bereits Hochmann in seiner Friedensburg.

Unter den in Schwarzenau versammelten Separatisten nahm Alexander Mack eine besondere Stellung ein. Er war als eindrucksvoller Ausleger der Heiligen Schrift bekannt und wusste über die zentralen theologischen Ansichten der Radikalen Pietisten bestens Bescheid. Er war auch mit dem Denken der Philadelphischen Bewegung und insbesondere mit den Schriften Jane Leades vertraut. Viele seiner Gedanken sind direkt aus den Schriften von Menno →Simons entlehnt, insbesondere aus dessen Fundamentbuch. Zusätzlich bezieht er sich in seinem Buch Rechte und Ordnungen explizit auf Het Bloedig Tooneel und auf Arnolds Wahre Abbildung der Ersten Christen. Mack entwickelte die Idee der Taufe durch dreimaliges Untertauchen unter anderem in Auseinandersetzung mit dem Christlichen Handbuch des Sozinianers Jeremias Felbinger und mit dem apokryphen Evangelium nach Nikodemus. Auch ein jüngerer täuferisch-mennonitischer Text, Güldene Aepffel in silbern Schalen, eine 1702 erschienene Sammlung von Zeugnissen täuferischer Märtyrer und von anderen Texten der Täufer, war für ihn richtungsweisend. Dieses Buch lieferte Mack ein ganzes Kompendium hilfreicher Argumente gegen die Kindstaufe.

Macks Gruppe beschäftigten nicht nur die Taufe, sondern auch Fragen der Organisation, Disziplin und des Banns. Hierzu suchte sie Antworten in der Bibel und unter den ersten Christen. Diese galten, nachdem Arnolds Wahre Darstellung erschienen war, nahezu allen Radikalen Pietisten als ideale Vorbilder christlicher Lebensführung. Die Gruppe um Mack entschied sich schließlich für die Taufe und die bewusste Organisation einer christlichen Gemeinde nach neutestamentlichem Vorbild. Am 11. August 1708 wurde dem Radikalen Pietisten Johann Georg Gichtel in einem Brief mitgeteilt, dass die Gruppe um Mack in Schwarzenau ihre Taufpläne in die Tat umgesetzt habe. Bei den Getauften handelte es sich um Alexander Mack, seine Frau Anna Margaretha Mack, Andreas Bohni, seine Frau Johanna Noethiger, Johann Kipping und seine Frau Johanna sowie Johann Georg Grebe und Lukas Vetter. Da es zum genauen Datum keine weiteren Hinweise gibt, kann man angesichts der überlieferten Briefe nur davon ausgehen, dass die ersten Taufen der Brüderbewegung zwischen Anfang und dem 11. August 1708 in Schwarzenau vollzogen wurden.

Diese Achtergruppe wuchs schnell zu einer blühenden Gemeinde an, die neue Mitglieder in anderen Gebieten gewann, besonders in Krefeld, wo Mitglieder der dortigen Mennoniten-Gemeinde Brethren wurden. Sie wurden auch verfolgt. Bemerkenswert waren die sechs „Solinger Brüder“, getauft von Krefelder Brüdern, 1717 verhaftet und in Jülich eingekerkert. Nach den Bemühungen niederländischer Collegianten wurden sie 1720 wieder entlassen. Nicht nur Verfolgungen, sondern auch wirtschaftliche Schwierigkeiten führten dazu, dass zwischen 1719 und 1740 fast alle Brüder Europa den Rücken kehrten. 1719 verließen ca. 20 Familien Krefeld. 1720 gingen ca. 400 Familien mit Mack nach Surhuisterveen (Niederlande) und dann 1729 weiter in die Neue Welt.

2. Ausbreitung, Trennung, Krieg

Ziel dieser Auswanderung war die Kolonie Pennsylvania. Während viele nach neuem Land westlich von Philadelphia suchten, wurden andere in dem von Mennoniten schon besiedelten Germantown ansässig. Unter der Führung Peter Beckers konnten die Mitglieder zu Gottesdiensten gesammelt werden. Nach den ersten Taufen am ersten Weihnachtstag 1723 wurden neue Gemeinden am Schuylkill Fluss (Coventry) und im Lancaster County (Conestoga) gegründet. Die Ankunft Alexander Macks 1729 mit ca. 60 Familien ließ die Gruppe wachsen. Bis 1770 existierten 15 Gemeinden in Pennsylvania und New Jersey mit ca. 800 Mitgliedern (mit verwandten Nichtmitgliedern ca. 2200) und 23 Pastoren. In den Jahren bis zur Unabhängigkeit gründeten die Brethren Gemeinden in Maryland, Virginia, North und South Carolina. Die Mitglieder wuchsen bis 1790 auf ca. 1500 (ca. 5000 insgesamt) an.

Es ist aber nicht nur Wachstum unter den Brethren zu beobachten. Eine Trennung kam durch den Pfälzer Conrad Beissel zustande, der die Brethren schon in Wittgenstein kannte und die Kontakte mit ihnen nach seiner Ankunft 1720 in Amerika weiter pflegte. Er wurde Pastor in der Conestoga-Gemeinde, aber mit seinen eigenen Ideen entfremdete er sich zunehmend von den Brethren. Er wollte den Gottesdienst am Sonnabend (Sabbat) feiern und strikte Ernährungsregeln einführen. Er folgte einer eigenen Eingebung und strebte eine Gemeindeorganisation an, die auch dem zölibatären Leben einen eigenen Platz zuwies. Nach 1730 verließ er mit Anhängern die Gemeinde; bis 1732 hatte er eine neue Siedlung im nahen Cocalico-Gebiet gegründet, die er Ephrata nannte.

In den folgenden Jahren wuchs das aus Zölibatären und Verheirateten bestehende sogenannte Kloster stetig und zog viele Menschen an. Bis Beissels Tod 1768 entwickelte sich Ephrata zu einer weltberühmten Einrichtung, die Aufmerksamkeit in Europa wecken konnte (vgl. Voltaire, Dictionnare philosophique). Die Errungenschaften in der Literatur, Kunst (Fraktur) und Musik waren hervorragend und wurden nur von den Druckerzeugnissen der Ephrata-Presse übertroffen (u. a. wurde hier der Märtyrer-Spiegel (1748–1749), das größte in Nordamerika vor 1800 veröffentlichte Buch gedruckt). Nach Beissels Tod verlor das Kloster stetig an Mitgliedern (eine Typhusepidemie während des Unabhängigkeitskrieges raffte viele dahin). 1814 wurde der Rest als eine Kirchengemeinde reorganisiert, die heute noch als Seventh Day German Baptist Brethren existiert.

Abseits dieser Unruhen entwickelten die Brethren ihr charakteristisches Gemeindeleben. Ein einfacher, aber lebendiger Gottesdienst, der Mennoniten und Amische anzog, fand in Privathäusern statt. Das erste Versammlungshaus wurde 1770 in Germantown im Stil des nahen mennonitischen Gottesdiensthauses gebaut. Nur zögerlich wurden andere bis zum 19. Jahrhundert auch anderswo errichtet. Die Gottesdienste wurden ohne Liturgie, aber mit viel Gesang, Gebet und mehreren Predigten gefeiert. Die Prediger waren in der Regel theologisch nicht ausgebildet. Besonders ausgeprägt waren Kirchenzucht, die Untertauchtaufe (dreimal nach vorne, im Kontrast zu den Baptisten), das Abendmahl als Gedächtnisfeier, Fußwaschung und Krankensalbung. Eine wichtige Stellung nahm das Liebesmahl ein, eine zweitägige Feier mit Predigten, Fußwaschung und Gedächtnismahl. Wie diese Praktiken waren auch die Eides- und Kriegsdienstverweigerung (Zeugnis für den Frieden) „ordinances“ der Kirche. Zusammen mit diesen Gottesdienstformen entstand eine ausgeprägte Gesangskultur, die im Erscheinen einer Reihe von (meistens deutschen) Gesangbüchern ihren Ausdruck fand.

Eine übergemeindliche Organisation wurde bis in die 1740er Jahre für nicht notwendig erachtet. Die Bemühungen Graf Nikolaus Ludwig von Zinzendorfs in dieser Zeit, alle Deutsche in Amerika in einer Großkirche zu vereinen, wurden von den Brethren abgelehnt. Die Konfrontation mit Zinzendorf wurde aber Ansporn für die Brethren, die eigene Identität durch eine intensivere Kirchenzucht zu wahren. Im Frühjahr 1742 wurde eine Yearly Meeting (Jahresversammlung aller Mitglieder) eingeführt, um die Kirchenzucht zu stärken. Diese Institution existiert heute als „Annual Conference“ (Jahreskonferenz) und gilt als die höchste Leitungsinstanz dieser Kirche.

Besonders wichtig für die Brethren war in dieser Zeit die Sauer-Familie und ihre Druckerei. Johann Christoph Sauer wurde 1695 als Sohn eines reformierten Pastors in Ladenburg (Pfalz) geboren. Er machte Bekanntschaft mit den Brethren (und auch mit Beissel), bevor er 1724 mit seiner Familie nach Germantown kam. Eine Zeit lang wohnte er am Mill Creek in der Nähe Beissels, kehrte aber 1738 zurück nach Germantown, wo er eine Druckerei eröffnete. Seine Presse stammte möglicherweise aus Berleburg; seine Lettern kamen aus Frankfurt. Damit erreichte er eine Monopolstellung als Drucker deutscher Literatur. Sein wichtigstes Erzeugnis war ein Druck der gesamten deutschen Bibel (1743). Er war Separatist, sympathisierte mit den Brethren (obwohl er nie Mitglied war), war Pazifist und unterstütze die Quäker-Gruppe im pennsylvanischen Parlament. Er fand auch Gegner: Benjamin Franklin und den Lutheraner Heinrich Mel. Mühlenberg. Sauer starb 1758, seine Druckerei wurde aber von seinem Sohn Christoph übernommen. Er beerbte auch den Einfluss seines Vaters und wurde Mitglied der Kirche der Brüder (Prediger 1748, Ältester 1758). Er setzte sich nachhaltig für den Frieden und für öffentliche Erziehungseinrichtungen ein. Er wandte sich auch gegen die Sklaverei.

Christoph Sauer und viele andere Brethren wurden schließlich Opfer der Kriegswirren (1774–1781). Die Kirche blieb ihren Prinzipien treu und fand in den Quäker-Politikern des Parlaments Verbündete. Sie hielt sich aber aus der Politik heraus und fand keinen Grund, gegen die englische Krone zu agitieren. Die Revolutionskräfte versuchten, sie auf ihre Seite zu ziehen, einen Eid auf die neue Republik zu leisten und Kriegssteuern zu entrichten. Der Eid wurde 1778–1779 von der Jahresversammlung verboten. Die Brethren, die den Eid verweigerten und keine Kriegssteuern zahlten, wurden mit Geldbußen und Konfiskationen drangsaliert. Misshandlungen durch die Bevölkerung waren keine Seltenheit. So kam Christoph Sauer 1778 in Haft, wurde öffentlich geteert, gefedert und verlor sein Haus und sonstigen Besitz. Er starb 1784 als armer Mann.

Trotz der Repressionen versuchten die Brethren, ihren Prinzipien treu zu bleiben. An vielen Stellen halfen sie den Kriegsgeschädigten und Armgewordenen auf beiden Seiten. Sie sprachen sich auch gegen den Krieg aus. Zusammen mit Mennoniten richteten sie 1777 eine Petition an die Assembly (Parlament) in Pennsylvania und brachten ihre Überzeugung zum Ausdruck, das Leben zu bewahren und nicht zu zerstören – ein Zeugnis gegen den Krieg. Im Allgemeinen aber lehrten sie ihre Erfahrungen in dieser Zeit, sich getrennt von der Gesellschaft fernzuhalten.

3. Das 19. Jahrhundert

Dieser Wunsch blieb im nächsten Jahrhundert lebendig. Eine eigene Identität zu bewahren, als Kirche den Prinzipien der Gründer treu zu bleiben, aber auch in der neuen Nation zu wachsen, selbst unter dem Druck eines neuen Krieges, waren Herausforderungen und Konfliktquellen in dieser Zeit.

Die Beziehungen zu anderen Religionsgemeinschaften waren hierfür typisch. Die Brethren pflegten weiterhin enge Kontakte zu Mennoniten und Quäkern. Es gab aber Konflikte mit den Mennoniten wegen der Taufe (→Taufe II). Die Frage, was die richtige Taufe sei – durch Untertauchen oder durch Begießen -, führte zu manchmal heftigen Debatten mit Mennoniten 1804–1808 und später. Der Kontakt mit dem Universalismus (der Lehre der Allversöhnung) in North und South Carolina und mit dem Restorationismus (der Lehre, dass die Kirche nach dem Modell der Urkirche errichtet werden sollte: Disciples of Christ) in Kentucky, Tennessee und Indiana führte zum Verlust zahlreicher Mitglieder. Auch der Adventismus zog Brethren an, besonders die Prophezeiungen von William C. Thurman, der die Wiederkunft Christi mehrmals voraussagte.

Dennoch breitete sich die Kirche ständig aus, westwärts und südwärts von Pennsylvania und Virginia. Nach der Revolution fanden Brethren schnell eine Heimat im Mittleren Westen (Ohio und Indiana) und waren bis 1850 nach Kalifornien vorgestoßen. Diese Expansion blieb aber nicht ohne Spannung. Besonders in Indiana und Illinois waren Brethren vom Restorationismus beeinflusst und widersetzten sich der Autorität der Jahresversammlung. In den meisten Fällen konnte aber eine Einigung erreicht werden.

Wie sollte Einigkeit in der Kirche gewahrt werden? Drei Wege wurden ausprobiert. Erstens wurde die Autorität der Jahresversammlung eingeschärft und die Strukturen derselben geändert. Während früher die Jahresversammlung alle getauften Glieder an einem Ort in den östlichen Bundesstaaten zusammenbrachte, wurde 1846 entschieden, jedes zweite Jahr die Versammlung bei den „westlichen“ Brethren abzuhalten, und 1847, die Teilnehmer auf einen oder zwei Delegierte jeder Gemeinde zu begrenzen. Eine größere Reform wurde 1866 durchgeführt. Die Entscheidungen bei der Jahresversammlung waren jetzt von den Ältesten und Delegierten zu fällen. Auch wurden ein „Standing Committee“ (ständiger Ausschuss) und ein Moderator (Diskussionsleiter) eingesetzt. Ähnliche Strukturen wurden anschließend auch in den neuformierten lokalen Distrikten eingeführt. Zweitens wurde versucht, Einigkeit in Praxis und Lehre durch Publikationen zu bewahren. Der ehemalige lutherische Prediger Henry Kurtz, jetzt Mitglied der Kirche der Brüder, fing 1851 auf seiner Farm in Ohio mit dem Druck des ersten Monatsblatts, The Gospel Messenger, an; viele Ausgaben folgten. Ursprünglich gemeint als Privatprojekt, wurde das Blatt 1897 nach zahlreichen Zusammenlegungen mit anderen Blättern von der Kirche offiziell übernommen. Es existiert heute als Messenger. Auch wurden theologische Abhandlungen von Brethren veröffentlicht, besonders die Werke, die 1834–50 von Peter Nead geschrieben wurden. Er und andere waren in diesen Schriften bemüht, die Praxis (besonders der Untertauchtaufe) und Lehre der Brethren noch einmal zu begründen und zu verbreiten. Drittens konnten solche Schriften in der Erziehung der Jugend verwendet werden. Die Kirche war von Anfang an daran interessiert, die Grundschule zu fördern. Es wurde jetzt aber auch eingesehen, dass eine höhere Erziehung eingeführt werden sollte. Gegen den Widerstand einiger Skeptiker wurde ein Anfang 1861 in Pennsylvania mit der Gründung einer Einrichtung, die später (1896) das Juniata College wurde, gemacht. Eine Reihe von Colleges entstand 1879–1899, die von den Brethren unterstützt wurden: Ashland College (Ohio), Bridgewater College (Virgina), McPherson College (Kansas), LaVerne College (California.), Manchester College (Indiana) und Elizabethtown College (Pennsylvania).

Die Einigkeit, die durch diese Entwicklungen erhalten werden konnte, wurde aber wiederum durch einen Krieg bedroht. Die Brethren (wie auch die Quäker) lehnten nicht nur den Krieg, sondern auch die Sklaverei ab. Der Bürgerkrieg (1861–65) drohte das Land jedoch wegen der Sklavenfrage in zwei Teile zu trennen. Brethren im Süden (Virginia) waren in besonderer Gefahr. Während sich Kriegsverweigerer im Norden und Süden durch Zahlung eines Bußgeldes vom Armeedienst befreien konnten, wurde diese Möglichkeit im Süden stark begrenzt, je länger der Krieg dauerte. Viele Brethren wurden hier gezwungen, mit der Waffe zu dienen. Der Besitz der Brethren wurde vielerorts durch Angriffe der Sklavenhalter (Kansas und Missouri) und durch Kriegshandlungen in Mitleidenschaft gezogen (Shenandoah Valley und bei den Schlachten Antietam und Gettysburg). Besonders aktiv bemühte sich Pastor John Kline als Moderator der Jahresversammlung (1861–1864) aus Virginia um die Einheit der Brethren in Nord und Süd. 1864 wurde er von Südstaatentruppen ermordet.

Die Einheit unter den Brethren zerbrach nach dem Krieg. Von 1881 bis 1883 trennten sich die Brethren in drei verschiedene Kirchen. Die Streitpunkte, die als Auslöser dieser Trennung dienten, waren teilweise die Maßnahmen, die eigentlich eine Trennung verhindern sollten. Eine konservative Gruppe trennte sich 1881 und bildete die Old German Baptist Brethren. Sie lehnten u. a. die höhere Erziehung, Mission, moderne Kleidung und Änderungen bei der Fußwaschung ab. Ein progressiver Flügel unter der Führung Henry R. Holsingers setzte sich u. a. für die theologische Erziehung und Besoldung der Pastoren ein, für die Erweckungspredigt, und moderne Kleidung. Wie die Konservativen wollten auch diese Brethren die Autorität der Jahresversammlung einschränken. Sie gründeten nach 1883 die Brethren Church. Die Hauptgruppe der Brethren blieb als German Baptist Brethren die weitaus größte der drei Gruppen.

Befreit von den Anstrengungen, die Einheit mit diesen Gruppen aufrechterhalten zu müssen, gaben die Brethren ihre Zurückgezogenheit auf. Die Expansion nach Westen mit Hilfe der Eisenbahnen ließ bis 1918 mehr als 85 neue Gemeinden an der Pazifikküste entstehen, obwohl sich ca. 30 davon wieder auflösten. Die Kirche wurde zunehmend in den Städten ansässig: Philadelphia, Baltimore, Washington (D.C.) und Chicago. Hier gab es die Möglichkeit zur Mission. Das General Mission Board (1908 gegründet) wurde zur mächtigsten Behörde der Kirche. Die Jahresversammlung hatte schon 1880 die Mission nicht nur in den Städten, sondern auch im Ausland autorisiert. Die erste Mission hatte bereits 1876–1886 in Dänemark (zwei Gemeinden) und Schweden (sieben) gegründet. Weitaus erfolgreicher wurde dann die Mission in Indien, wo es bis 1930 ca. 4000 Mitglieder gab. Nach 1970 vereinten sich die nunmehr 16000 Mitglieder mit fünf anderen christlichen Kirchen, um die Kirche von Nordindien zu gründen. Das war aber nur der Anfang. Im 20. Jahrhundert wurden Missionen in Nordchina (1908–48) und Südchina (1916–51) aufgebaut. Wie in Indien konzentrierte sich die Arbeit auf Erziehung, praktische Ausbildung, medizinische Versorgung und die Ausbildung einheimische Prediger.

4. Das 20. Jahrhundert

Neue Herausforderungen, größeres Engagement in und mit der Welt, neue Kriege und die Professionalisierung der Kirchenleitung änderten die Brethren im neuen Jahrhundert. Sie blieb keine kleine, ländlich geprägte deutschsprechende Religionsgemeinschaft, sondern wuchs zu einer vom städtischen Leben geprägten Kirche mit professioneller Verwaltung und einer friedenskirchlichen Identität heran.

Eine erste Öffnung zur Welt erfolgte auf drei Ebenen. Bisher hatten die Brethren keinen offiziellen Namen. Zum rechtlichen Gebrauch wurde 1836 der Name Fraternity of German Baptists, im Jahre 1871 German Baptist Brethren angenommen. In der Öffentlichkeit hießen sie aber einfach Brethren, bis sie sich nach langer Diskussion 1908 den Namen Church of the Brethren gaben. Ein weiteres Problem war die Kleiderordnung vieler Mitglieder. Nach der Entscheidung der Jahresversammlung 1911 war die einfache alte Kleidung nicht mehr verbindlich. Der Drang, sich der Welt zu öffnen, verlangte auch nach modernen, akademisch ausgebildeten und besoldeten Pastoren. Bezahlte Pastoren gab es schon seit den 1890er Jahren in Philadelphia. Erst 1905 wurde eine theologische Hochschule für die Brethren durch E. B. Hoff und A. C. Weiand in Chicago gegründet. Die zuerst kleine, aber wachsende Bethany Bible School (1919: 376 Studierende) wurde 1909 von der Jahresversammlung offiziell anerkannt und 1925 in den Besitz der Kirche übernommen. Die Schule wurde später Bethany Biblical Seminary und dann Bethany Theological Seminary genannt. Sie ist fortan die zentrale Ausbildungsstätte der Kirche für ihre Pastoren.

Der Erste Weltkrieg fand die Brethren unvorbereitet. Das Friedenszeugnis wurde nach dem Bürgerkrieg nicht mehr regelmäßig zur Sprache gebracht. Zudem forderten immer mehr Brethren, sich an den politischen Wahlen beteiligen zu dürfen. Das hatte auch Auswirkungen auf das Friedenszeugnis der Kirche. Die Anführer der Kirche rieten zum Dienst in den nicht kämpfenden Einheiten oder zur Verweigerung des Kriegsdienstes. Auf Grund der geltenden Gesetzeslage mussten alle eingezogenen jungen Männer Dienst in den regulären Einheiten tun, erst im Oktober 1917 durften Verweigerer in separaten Arbeitseinheiten dienen. Im März 1918 konnten Kriegsdienstverweigerer dann auch in Sanitäts-, Versorgungs- und Ingenieur-Einheiten einrücken. Die meisten Brethren waren hier zu finden; eine kleine Zahl diente bei den kämpfenden Truppen; einige Hunderte haben jede Teilnahme an militärischer Auseinandersetzung verweigert. Diese Verweigerer wurden dann mit (teilweise lebenslanger) Haft oder auch der Todesstrafe bedroht. Einige Brethren starben in den Trainingslagern; eine geringe Zahl wurde inhaftiert; noch mehr arbeiteten ab Frühling 1918 als Verweigerer in der Landwirtschaft.

Die Einstellung zu Krieg und Frieden war weiterhin umstritten. Im Januar 1918 trafen sich Pastoren und Mitglieder in Goshen (Indiana) zu einer Sonderkonferenz. Hier berieten sie ein Dokument, das das Friedenszeugnis der Kirche und den Willen, jede Beteiligung am Krieg abzulehnen, noch einmal bekräftigte. Unter Androhung von Haftstrafen und Geldbußen durch das Kriegsministerium (Juli 1918) wurde diese Erklärung von Goshen wieder zurückgezogen.

Viele Brethren waren zutiefst darüber enttäuscht, dass die Kirche vor der Herausforderung des Krieges versagt habe. Dieser Meinung waren besonders M. R. Zigler (Missionsbehörde), Dan West und Rufus D. Bowman. Deren Kontakte und Gespräche mit Quäkern, Mennoniten und nichtkirchlichen Pazifisten führten zu einer Reihe von Jahreskonferenzen (1922–1932) und gipfelten 1935 in der Konferenz der Historischen Friedenskirchen in North Newton (Kansas). Die Vertreter der Brethren, Mennoniten und Quäker verabschiedeten eine bedeutende Erklärung und beschlossen, dass die Friedenskirchen ihre Interessen gegenüber ihrer Regierung gemeinsam wahrnehmen sollten. In dieser Zeit gab es auch Gespräche mit anderen christlichen Kirchen. Unter der Führung M. R. Ziglers fassten die Behörden der Jahreskonferenz 1938 den Beschluss, an den Beratungen der Federal Council of Churches (FCC) teilzunehmen, 1941 entschied sich die Jahreskonferenz für die volle Mitgliedschaft im FCC. Diese Entscheidung schloss auch den Auftrag ein, die Mitgliedschaft im geplanten World Council of Churches (ÖRK) anzustreben. Die Brethren zählten zu den Gründungskirchen des ÖRK 1948 in Amsterdam.

Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs waren die Brethren und die Friedenskirchen besser darauf vorbereitet. Die Jahreskonferenz nannte 1935 den Krieg eine Sünde und riet den Mitgliedern 1938, sich nicht an Kriegsbehandlungen zu beteiligen, die Zahlung der Kriegssteuer und den Kauf von Kriegsanleihen abzulehnen. Die Lobbyarbeit der Friedenskirchen ab 1935 führte bis 1940 zur Verabschiedung eines Gesetzes, das einen Alternativdienst in Arbeitslagern für Kriegsdienstverweigerer etablierte: der Civilian Public Service (CPS). Dieses Programm musste von den Friedenskirchen verwaltet und finanziert werden; hierzu wurde ein Gremium (National Service Board for Conscientious Objectors) gebildet. Von den 12000 Männern in den CPS-Lagern waren 4000 Brethren. Neunzig Prozent der Brethren Männer dienten aber beim Militär; davon waren ca. 1400 in nichtkämpfenden Einheiten. Weniger als 20 % der Brethren folgte also der Friedenslehre der Kirche.

Umso eifriger halfen die Brethren den Opfern nach dem Krieg. Das Hauptinstrument dafür war die Brethren Service Commission (BSC). Nach dem Krieg leitete die BSC eine ernorm erweiterte Hilfstätigkeit; die Kirche stellte mehr Hilfe und Hilfsgüter zur Verfügung als jede andere nordamerikanische Kirche. Zuerst ging die Hilfe direkt nach Ende des Krieges nach Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Italien. Hilfsarbeit in Polen in der Landwirtschaft begann 1946 und wird bis heute fortgeführt. Hilfsgüter kamen schon 1946 nach Deutschland, wo das Zentrum der Arbeit ab 1948 Kassel wurde. Hier wurde auch 1949 eine erste Gruppe junger BVS-Arbeiter (Brethren Volunteer Service, autorisiert durch die Jahreskonferenz 1948) etabliert. BCS- und BVS-Arbeiter leisteten auch in Österreich ab 1947 Hilfe, besonders in Wien und Linz. Auch nach China, Indien und Japan wurde Hilfe geschickt. In den USA gründeten Brethren, Mennoniten und evangelische Christen das Christian Rural Overseas Program (CROP), das heute noch aktiv ist. Auch das BVS-Programm blieb lange nach dem Krieg aktiv. Ca. 6500 junge Menschen haben hier freiwilligen Dienst nicht nur in Europa, sondern auch in Nord- und Südamerika geleistet. Der Direktor der europäischen Hilfsprogramme ab 1948 war M. R. Zigler, der sein Büro in Genf in Räumen des ÖRK etablierte. Von hier aus leitete er die Hilfsarbeit des BSC und brachte Brethren, Mennoniten (J. H. Yoder und Paul Peachey), Quäker und andere zusammen, um über Frieden nachzudenken. Diese Gruppe schrieb die Broschüre Peace is the Will of God (1953) und initiierte die →Puidoux Theological Conferences (ab 1955).

Der Aktivismus der Kriegs- und Nachkriegsjahre konnte aber nicht durchgehalten werden. Die Kirche wollte allmählich ihren Blick wieder nach innen richten. Hilfs- und Missionsprojekte wurden zwar weitergeführt, aber die Verwaltung (die Boards oder Behörden-Struktur) wurde zurückgefahren, und der Schwerpunkt wurde auf die Gemeinden gesetzt. Das neue Amt eines Generalsekretärs aller Komitees wurde gleich nach dem Krieg geschaffen. 1968 wurde die Arbeit der BSC beendet.

Diese neue Konzentration auf die Gemeinden war anscheinend berechtigt. Die Mitgliedschaft der Kirche (wie die kirchliche Mitgliedschaft überhaupt in den USA) wuchs bis 1960 auf 200000. Die Kirche sehnte sich danach, eine „Mainline“-Kirche (modern, akzeptiert, etabliert) zu werden: ein Hauptquartiersgebäude wurde 1959 in Elgin (westlich von Chicago) errichtet; Bethany Seminary zog 1963 von Chicago in den wohlsituierten Vorort Oak Brook um (1994 zog die Institution dann weiter nach Richmond, Indiana, auf den Campus des [Quäker] Earlham College). Innerhalb der Mitgliedschaft formierten sich Interessengruppen, die die Anliegen der sehr konservativen Brethren, der charismatisch-fundamentalistischen Mitglieder und der Feministen in der Kirche wahrnahmen. Schwarze Brethren hat es seit dem 18. Jahrhundert in den Gemeinden gegeben (die erste Pastorin der Kirche war eine schwarze Frau, Mattie Cunningham Dolby, 1911 ordiniert) und die Zahl der vermischten Gemeinden wuchs in den 1950er Jahren. A. William Hayes wurde 1988 der erste schwarze Moderator der Jahresversammlung (die erste Frau als Moderator, Elaine Sollenberger, folgte 1989). Bis 2000 gab es verstärkte Bemühungen, die Zahl der hispanischen und koreanischen Gemeinden (Kalifornien) zu vermehren.

5. Ausblick

Zur Zeit hat die Kirche der Brüder ca. 125.000 Mitglieder in mehr als 1000 Gemeinden in den USA und Puerto Rico, und ca. 150.000 in der Ekklesiyar Yan'uwa a Nigeria. Hinzu kommen die Mitglieder der Partnerkirchen in Indien, Brasilien, der Dominikanischen Republik, Haiti und Süd-Korea. Missionare und BVS-Arbeiter sind in mehr als einem Dutzend Länder aktiv.

Die Zusammenarbeit mit anderen Kirchen geht weiter. Brethren kooperieren mit Mennoniten in Friedensfragen, in der Gesundheitspflege, dem Bau von Altersheimen, in der Bereitstellung von Studien- und Gottesdienstressourcen und (mit Quäkern und anderen) in der Reihe von Believers´ Church-Konferenzen seit 1964. Vor allem gibt es Bemühungen, alle Brethren-Gruppen wieder zusammenzuführen. Die Arbeit im CPS förderte die Kontakte mit diesen Gruppen. In den 1960ern erneuerte M. R. Zigler die Kontakte und lud im Juni 1973 Vertreter dieser Gruppen zu einem Treffen auf seinem Hof in Broadway (Virginia) ein. Aus diesem und folgenden Treffen wuchsen Pläne, The Brethren Encyclopedia zu veröffentlichen. Dieses Werk erschien 1983–84 unter der Leitung von Donald F. Durnbaugh. Das Verwaltungsgremium für dieses Projekt (Brethren Enyclopedia, Inc.) ist die einzige Institution heute, in der die fünf größten Brethren-Gruppen zusammenarbeiten. Dieses und das Young-Center am Elizabethtown College organisierten die erste Brethren World Assembly 1992. Die sechste Assembly fand in August 2008 in Schwarzenau, dem Ursprungsort aller Brethren, statt.

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Dennis L. Slabaugh

 
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