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Neff, Christian
geb. am 18. Februar 1863 auf dem Hemshof bei Ludwigshafen /Rh., gest. am 30. Dezember 1946 auf dem Weierhof (Pfalz), Deutschland; Prediger und Kirchenhistoriker.
Christian Neff war das vierte Kind der Eltern Peter Neff (Assenheim) und Barbara Schowalter, verw. Stauffer (Hemshof). Von 1869 bis 1873 besuchte er die Volksschule und dann von 1873 bis 1875 die Internatsschule auf dem Weierhof, wo er auch im Privatunterricht die Anfangsgründe der lateinischen Sprache erlernte. So konnte er sich anschließend den Zugang zur Lateinschule (Progymnasium) in Ludwigshafen verschaffen. Nach vier Jahren wechselte er auf das Gymnasium in Landau und nach weiteren zwei Jahren auf das Gymnasium in Speyer über. Dort legte er 1883 das Abitur mit gutem Erfolg ab.
Danach trug Neff sich mit der Absicht, Geschichte zu studieren, stieß mit diesem Wunsch aber wegen der unsicheren Berufsaussichten dieses Studienfachs auf den Widerstand seines Vaters. So nahm er für die ersten beiden Semester 1883 das Studium der Theologie an der Universität Erlangen auf. Außer vom Neutestamentler Theodor Zahn wurde er dort nicht sonderlich angeregt. Die beiden folgenden Semester verbrachte er in Berlin, wo er sich nicht auf die Theologie beschränkte, sondern unter anderem auch die Vorlesungen Heinrich v. Treitschkes über Deutsche Geschichte mit Begeisterung, die von Adolph Wagner über Nationalökonomie mit großem Interesse hörte. Von den Theologie-Professoren interessierte ihn vor allem der systematische Theologe Julius Kaftan, der ein entschiedener Gegner der religionsgeschichtlichen Schule war.
Die nächsten beiden Semester verbrachte Neff in Tübingen, wo er u. a. die Vorlesungen bei Robert Benjamin Kübel hörte, der mit seinen allgemeinen exegetischen Vorlesungen unter den Studenten beliebt war, bei dem Alttestamentler und Orientalist Emil Kautzsch und dem Historiker der frühchristlichen Kirche Karl Heinrich Weizsäcker. In den beiden letzten Semestern war er wieder in Erlangen, wo er von dem zwar stark lutherisch-konfessionell ausgerichteten, aber gegen die damals moderne Theologie eingestellten Theologen Franz Hermann Reinhard Frank und von dem praktischen Theologen Carl Adolf Gerhard v. Zezschwitz besonders angetan war. Ende September 1887 legte er das schriftliche und mündliche Pfarrexamen vor dem Königlich Bayrischen Protestantischen Konsistorium in Speyer ab. Neff hatte sein Studium breit angelegt und den Akzent auf historisch orientierte Konzeptionen gelegt. Er hatte die Auseinandersetzungen unter den verschiedenen theologischen Richtungen seiner Tage kennen gelernt und fühlte sich mehr zu einer konservativen oder gemäßigten Theologie hingezogen („positives“ Christentum) als zur damals modernen Theologie der religionsgeschichtlichen Schule.
Am 30. Oktober 1887 wurde Christian Neff als Prediger der Mennonitengemeinden →Weierhof und Uffhofen gewählt und am 11. 12. desselben Jahres ordiniert. Am 28. 12. 1889 heiratete er Babette Christine Lydia Krehbiel vom Weierhof. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne und vier Töchter hervor. Lydia Neff war eine kluge und tüchtige Frau, die gute Seele des Pfarrhauses und eine treue Gehilfin und Beraterin ihres Mannes. Sie unterstützte ihn sowohl in seiner gemeindlichen als auch in seiner wissenschaftlichen Arbeit.
Von Anfang an widmete sich Neff der durch Predigermangel vernachlässigten Gemeinde. Er legte, was bisher nicht geschehen war, ein Kirchenbuch an und achtete streng auf eine sorgfältige Protokollführung. Regelmäßige, tief durchdachte, gehaltvolle, biblisch fundierte Predigten, die aber auch der Zeitgeschichte Rechnung trugen, waren die Grundlage seines Dienstes. Vierhundert Täuflinge wurden von ihm in die Bibel, den christlichen Glauben und in die Geschichte der Mennoniten eingeführt. Er war Religionslehrer für die mennonitischen Schüler an der Realanstalt am Donnersberg und unterrichtete außerdem als Aushilfslehrer die Fächer Deutsch und Geschichte.
Mit regelmäßigen, aber kurzen Hausbesuchen versuchte er, den Kontakt zu den auch außerhalb des Weierhofes wohnenden Gemeindegliedern herzustellen. Geistlicher Mittelpunkt der Gemeinde waren der Prediger und die Vorsteher, die auf Lebenszeit gewählt wurden. Vorsitzender und Schriftführer im Vorstand war Neff selbst. Ab 1907 wurde der jährliche Bibelkurs eingeführt. Dazu lud der Prediger so bekannte Persönlichkeiten wie Michael →Horsch aus Louisgarde bzw. Hellmannsberg, Missionsdirektor Jakob Kroeker, später Benjamin →Unruh, David →Geiser, Samuel →Nussbaumer, Pierre Pelsy ein.
Drei Vikare, Otto →Schowalter, Gerhard →Hein und Paul →Schowalter, wurden von Christian Neff auf dem Weierhof ausgebildet und traten anschließend in den Dienst verschiedener Mennonitengemeinden. Die vielen Aktivitäten, Predigtdienst, Religionsunterricht an der Internatsschule, Arbeit am Mennonitischen Lexikon, Bibelstudium in hebräischer Sprache, täufergeschichtliche Forschungen und umfangreiche übergemeindliche Tätigkeiten boten den jungen Theologen einen hervorragenden Einstieg in die praktische theologische Arbeit.
Anregungen zum Studium der Täufergeschichte erhielt Neff auch von Archivrat Dr. Ludwig Keller aus Münster, den er 1888 dort besuchte. Er erarbeitete eine Studie über Hans →Denck, die aber nicht veröffentlicht wurde. Einen regen Briefwechsel und persönlichen Austausch über Fragen der Täuferforschung unterhielt er mit Berend Carl Roosen, Hinrich van der Smissen, Hermann Gottlieb Mannhardt und anderen. Im Jahre 1897 durchforstete Neff im Auftrag der →Vereinigung der Mennonitengemeinden im deutschen Reich das Karlsruher Generallandesarchiv nach Täufer- und Mennonitenquellen, besonders aus der Kurpfalz. Leider ist es nicht zum Druck des 450 Seiten starken Quellenmaterials zu unserer Geschichte gekommen. Ein Teil davon wurde allerdings 1908 für Christian →Heges Die Täufer in der Kurpfalz herangezogen.
Eine andere Verwendung fanden die Karlsruher Dokumente im Mennonitischen Lexikon, dem Lebenswerk Christian Neffs. Nach langen Vorbereitungen kam 1913 in Zusammenarbeit mit Christian Hege die erste 48 Seiten starke Lieferung des Mennonitischen Lexikons heraus. Anfangs wurden die meisten Artikel von den Herausgebern selbst geschrieben. Dann erweiterte sich der Mitarbeiterstab, und es wurden mennonitische Historiker aus dem In- und Ausland und so bekannte Persönlichkeiten wie Walther →Köhler (Heidelberg) und Johannes Loserth (Graz) hinzugezogen. Mit wissenschaftlicher Gründlichkeit, aber doch allgemein verständlich wurden die einzelnen Beiträge geschrieben und mit eingehendem Quellen- und Literaturnachweisen versehen. Welche Opfer an Geld, Zeit und Mühe diese beiden Männer aufbrachten, lässt sich kaum ermessen. Leider konnte, u. a. bedingt durch zwei Weltkriege und die dadurch verursachten wirtschaftlichen und finanziellen Schwierigkeiten, die Fertigstellung des Lexikons zu Lebzeiten der beiden nicht mehr erfolgen. Viele Artikel waren aber schon geschrieben, so dass sich Ernst →Crous und Gerhard Hein bei der Arbeit an der Herausgabe der beiden letzten Bände auf diese Vorarbeiten stützen konnten. Das Mennonitische Lexikon kam einem dringenden Bedürfnis der Mennonitengemeinden entgegen und ist heute noch ein Standardwerk der gesamten mennonitischen Geschichte und aller Fragen, die mit dem Mennonitentum zusammenhängen, sowohl für Mennoniten selbst als auch für Außenstehende. Die Lexikonarbeit war vor allem der Grund, dass Neff im Jahre 1925 die Ehrendoktorwürde der Universität Zürich verliehen wurde: „Dem hochverehrten Herrn Christian Neff, Pastor der Mennonitengemeinde, der die Täufergeschichte mit höchstem Eifer erforschte, vielerorts ausgezeichnet darstellte und sich um die gegenseitige Verständigung der Kirche und der Gemeinschaft der Mennoniten hochverdient machte, verleiht die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Zürich die Würde, Rechte und Privilegien eines Doktors der Theologie ehrenhalber.“
Obwohl ihn die Arbeit am Lexikon stark in Anspruch nahm, war er doch in der Lage, eine Fülle von historischen, theologischen und seelsorgerlichen Artikeln zu veröffentlichen. Predigten, Bibelauslegungen, Berichte aus den Gemeinden und der Mission, Reisebeschreibungen, Vorträge, Buchbesprechungen, Lebensbilder und Nachrufe erschienen im Gemeindekalender, in den mennonitischen Zeitschriften und in den Mennonitischen Geschichtsblättern. Hervorzuheben sind die Herausgabe der Gedenkschrift 1925, die Berichte der Weltkonferenzen 1930 und 1936, die Neuauflage des Pfälzischen Katechismus, die Herausgabe des mennonitischen Adressbuches und vieles andere mehr. Es gab nur wenige Mennoniten, die sich in der nationalsozialistischen Zeit kritisch äußerten. Neff war einer davon, auch wenn er es erst nach Kriegsbeginn tat. Aufgrund eines Weihnachtsnachklangs (Gemeindeblatt der Mennoniten vom 1. Januar 1941) bekam Neff von der nationalsozialistischen Partei Publikationsverbot. Die Zeitschrift wurde zwei Monate später eingestellt. Besonders mutig und herausfordernd war folgendes Zitat: „Und doch ist Krieg, grausamer Krieg. Furchtbar sind die Greuel, die er mit sich führt. Nicht bloß, dass er Felder verwüstet, Städte und Dörfer niederbrennt, Kirchen und Krankenhäuser zerstört, zahllose Schiffe versenkt, unersetzliche Schätze der Kunst und Wissenschaft vernichtet, gewaltsam vergreift er sich am Menschenleben, Millionen hoffnungsvoller Jünglinge mordet er dahin und macht sie zu Krüppeln, heimtückisch aus dem Hinterhalt lauert der Tod.“
Nach jahrelangem gründlichem hymnologischem Studium konnte auf seine Initiative und Mitarbeit hin 1910 das Gesangbuch zum gottesdienstlichen und häuslichen Gebrauch in evangelischen Mennonitengemeinden erscheinen.
Außergemeindlich bekleidete Neff vielerlei Ämter. Er war jahrzehntelang Vorsitzender der Predigerkonferenz der pfälzisch-hessischen Gemeinden. Die Pfälzische Konferenz wählte ihn bereits 1892 zum Schriftführer, dann zum Vorsitzenden. Die Mennonitische Hilfskasse für den Bezirk Rheinhessen und der bayrischen Pfalz ernannte ihn 1920 zum Ehrenvorsitzenden. Seine ganz besondere Liebe galt der Konferenz der Süddeutschen Mennoniten, deren Entwicklung aufs engste mit seiner Person verbunden ist. 1887 begründete der Weierhöfer Vorsteher Johann Jakob Krehbiel die Konferenz Badisch-Pfälzischer Mennoniten. 1899 wurde Neff ins Konferenzkomitee berufen und 1903 zum Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt bekleidete er, abgesehen von einer kurzen Unterbrechung, bis an sein Lebensende. Viele Ansprachen und Vorträge, die er dabei hielt, wurden auch in den verschiedenen Blättern veröffentlicht. Seit 1892 bis zu seinem Tode war er Mitglied der Kommission des Mennonitischen Gemeindekalenders. In fast allen Jahrgängen erschienen Beiträge von ihm. In der Soldatenkommission war er seit 1899 Mitglied, wobei er für das Handbüchlein Warnungen und Winke für die Militärzeit (Christian →Hege) einen wichtigen Beitrag lieferte. 1913 wurde er in das Komitee der Taufgesinnten Missionsgesellschaft in Amsterdam gewählt. Auf Neffs Anregung wurde ein Missionskonto bei der Süddeutschen Konferenz eingerichtet. 1923 wurde sein lang gehegter Wünsch erfüllt, als der erste mennonitische Missionar Süddeutschlands, Hermann Schmitt vom Deutschhof und später Otto Stauffer aus Obersülzen, zur Ausbildung nach Holland geschickt werden konnten. 1919 wurde auf seine Anregung die Jugendkommission der Süddeutschen Konferenz gegründet. In der von Emil →Händiges begonnenen Mennonitischen Jugendwarte hat er viele Beiträge publiziert. Schon 1905 befand er sich im Kuratorium und im Publikationsausschuss der Vereinigung der Mennonitengemeinden im deutschen Reich sowie in der Prüfungskommission, die zur Abnahme eines mennonitischen Examens für junge Theologen gegründet wurde. Er übernahm dort die Verantwortung für das Fach Kirchengeschichte. 1934 wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Zur Unterstützung der Russlandmennoniten wurde am 22. 11. 1920 auf Anregung Neffs die Mennonitische Flüchtlingsfürsorge, später Mennonitenhilfe, ins Leben gerufen. Er schrieb viele Spendenaufrufe nach Nordamerika und bat die holländischen Geschwister um finanzielle Hilfe. Vielen Glaubensbrüdern aus Russland wurde so geholfen, indem sie Deutschland als Übergangsland für die spätere Auswanderung nach Kanada oder Paraguay nutzen konnten. Die Erfahrungen auf diesem Gebiet bewogen ihn, sich nach dem Zweiten Weltkrieg mit aller Kraft für das →Hilfswerk der Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden einzusetzen. Die Gründung erfolgte anlässlich einer Predigerkonferenz, zwei Wochen vor dem Tod Neffs.
Christian Neff führte eine umfangreiche Korrespondenz. Neben 2000 Predigten und vielen wertvollen Dokumenten befinden sich im Archiv der →Mennonitischen Forschungsstelle auf dem Weierhof ca. 10 000 Briefe. Er vollbrachte eine ungeheure Arbeitsleistung. Viele Besuchsreisen, z. B. ins Elsass, in die Schweiz, zu den westpreußischen Gemeinden, nach Norddeutschland und Holland führten ihn zu unzähligen Glaubensgeschwistern in ganz Europa. Von besonderer Bedeutung war seine Nordamerikareise im Jahre 1913. Er führte damit den Beschluss der Süddeutschen Konferenz aus, eine engere Verbindung mit den amerikanischen Geschwistern herzustellen und zu festigen.
Die Reise nach Amerika war nicht ohne Einfluss für die später in die Wege geleiteten →Mennonitischen Weltkonferenzen. Dazu gab 1912 schon Prediger Heinrich Pauls erste Anregungen. 1913 fand in Berne, Indiana, die 1. Konferenz aller amerikanischen Mennoniten statt, dabei hat Neff die Illusion im Gespräch mit amerikanischen Glaubensbrüdern angedeutet, dass eine Weltkonferenz sich tatsächlich verwirklichen ließe. Aber offensichtlich war die Zeit dazu noch nicht reif. Erst als das 400-jährige Jubiläum der Mennoniten 1925 anstand, bot dies einen willkommenen Anlass für eine Gedenkfeier aller Mennoniten. Die große Not der russlanddeutschen Glaubensgeschwister und die gemeinsamen Hilfsanstrengungen ließen die Mennoniten weltweit mehr zusammenrücken. So kam es nach einem Aufruf von Christian Neff im Jahre 1925 zu einer Jubiläumsfeier und der 1. Mennonitischen Weltkonferenz in der Schweiz, am Ort, an dem die wechselvolle Täufergeschichte einst begann.
Aufgrund der guten Erfahrungen wurde Neff beauftragt, weitere ähnliche Konferenzen vorzubereiten. So fanden vom 30. August bis 3. September 1930 die Welthilfskonferenz in Danzig und vom 29. Juni bis 3. Juli 1936 der Allgemeine Kongreß der Mennoniten in Holland statt. Die vierte Konferenz 1948 in Goshen (Indiana) erlebte Neff nicht mehr, aber die Teilnehmer dieser Konferenz gedachten gleich am Anfang seiner in dankbarer Erinnerung und Verehrung.
Christian Neff starb am 30. Dezember 1946 nach kurzem Krankenlager und wurde am 2. Januar 1947 auf dem Friedhof des Weierhofs beerdigt. Erst Monate später fand man in seinem Nachlass die folgende Notiz: „Ich wünsche mir ein stilles Begräbnis, mit Schriftverlesung und Gebet am Grab, ohne Kranzniederlegung und Reden. So lebt alle wohl, bleibt in der Liebe verbunden und fest im Glauben an unseren gekreuzigten und auferstandenen Herrn und Heiland Jesus Christus, haltet treu an der lebendigen Hoffnung auf eine selige Ewigkeit und ein Wiedersehen vor Gottes Thron. Joh. 11, 25–26 Predigttext.“
Christian Neff war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, er war immer bestrebt nach seinem Leitspruch „In der Hauptsache Einigkeit, im Nebensächlichen Freiheit, in allem aber brüderliche Liebe“ zu leben. Er war nicht nur Prediger und Leiter seiner Gemeinde, sondern ein ausgezeichneter Historiker und Gelehrter. Er war nicht nur Vorbild, Führungsperson und Vaterfigur im deutschen Mennonitentum, sondern er war auch, besonders durch die Initiierung der Weltkonferenzen und die Herausgabe des Mennonitischen Lexikons in Zusammenarbeit mit Christian Hege, ein herausragender Repräsentant des weltweiten Mennonitentums.
Werke (Auswahl)
Mennonitisches Lexikon, hg. mit Christian Hege und Christian Neff, Bde. 1 und 2, Frankfurt am Main und Weierhof (Pfalz) 1913 und 1937. - Gesangbuch zum gottesdienstlichen und häuslichen Gebrauch in Evangelischen Mennonitengemeinden, 3. veränderte Auflage. Herausgegeben von der Konferenz der Süddeutschen Mennoniten (D. Chr. Neff unter Mitarbeit der Gesangbuchkomission), 3. veränderte Aufl., Ludwigshafen a.Rh., 1910.- Gedenkschrift zum 400-jährigen Jubiläum der Mennoniten oder Taufgesinnten, hg. von Christian Neff (darin von Chr. Neff, Konrad Grebel S.65–133), Ludwigshafen a.Rh. 1925. - Bericht über die Mennonitische Welthilfskonferenz vom 31. August bis 3. September in Danzig, hg. von Christian Neff (192 Seiten), Karlsruhe 1930. - Mennonitisches Adressbuch, hg. von Christian Neff, (240 Seiten), Karlsruhe 1936. - Der Allgemeine Kongress der Mennoniten, gehalten in Amsterdam, Elspeet, Witmarsum (Holland), 29. Juni bis 3. Juli 1936, im Auftrag hg. von Christian Neff, Karlsruhe 1936. Bibliografie von Christian Neff, in: Beiträge zur Geschichte der Mennoniten, Festgabe für Christian Neff zum 70. Geburtstag, zusammengestellt von Paul Schowalter, 89–96, hg. vom Mennonitischen Geschichtsverein, Weierhof 1938.
Literatur
Ernst Crous, Hege und Neff, in: Mennonitisches Lexikon, Bd. 4, 655 f. - Ernst Crous, Hege und Neff als Historiker, in: Der Mennonit 13, 1960, 2022; 36–37; 52–53; ebenso in: Mennonitische Geschichtsblätter 6, 1949, 2–27. - Paul Schowalter, Christian Neff, ein Lebensbild, in: Mennonitischer Gemeindekalender 1951, 17–39 – Ders., Zum Gedenken an Christian Neff, mit ergänzender Bibliografie, in: Mennonitische Geschichtsblätter, 1949, 2–11. - Cornelius Krahn, Christian Neff (1863–1946), in: The Mennonite 62, vom 14. Januar 1947, 6–7.
Jochen Schowalter